Spaziergang durch BAD GASTEIN: 11 Stationen in einem alten Ort voller Charme
Welche Stops man bei einem kleinen Spaziergang durch Bad Gastein einlegen kann: 11 Sehenswürdigkeiten zwischen Wasserfall von oben nach unten und Lost Places von links nach rechts.
Unser Sehenswürdigkeiten-Spaziergang durch Bad Gastein ist auch gleichzeitig ein historischer Spaziergang. Viele alt-ehrwürdige „Damen“ lachen uns in Bad Gastein entgegen – aber auch leider einige Hotels, bei denen der Zahn der Zeit schon ordentlich zugeschlagen hat.
Bad Gastein ist ein Lost Place als Ganzes – nicht erst, seitdem der Ort im Salzburger Gasteinertal wieder in den Medien war. Es tut sich allerdings was: die Sanierung der Hotels am Straubingerplatz hat bereits begonnen.
Ein perfekter Zeitpunkt also, um einen Spaziergang zwischen alten und neuen Lost Places hier im Salzburger Land einzulegen. Zumindest der Straubingerplatz wird sich in den kommenden Jahren stark verändern. Wer weiß – vielleicht sieht es rundherum auch bald ganz anders aus.
2. Am Straubingerplatz: wo gerade Neues entsteht
3. Ein Lost Place par excellence: das Kongresshaus
4. Grand Hotel trifft Vergangenheit: Bad Gastein alt und neu
5. Vom Bristol bis zum Mirabell: alte – und verfallene – Hotels in Bad Gastein
6. Ein Naturjuwel ganz versteckt: die Gletschermühle hinter dem Parkhaus
7. Gastein von unten: Ausblick auf den Wasserfall vom Quellenpark
8. Bester Blick auf Wasserfall & Co: Spazieren am Eichhörnchenweg
9. Die Nikolauskirche: und ein alter Heldenfriedhof
10. Bad Gastein von oben: der beste Fotospot
11. Spaziergang nach Böckstein: noch ein Lost Place
Meine Tipps für den Besuch von Bad Gastein: wo übernachten, wo parken, wandern im Gasteinertal
Bad Gastein: das „Mini-Manhattan der Belle Époque“
Ein alter Ort voll Charme, dem ein einzigartiger Zauber innewohnt – und altehrwürdige Hotels, die dem Verfall preisgegeben sind: Wer von Bad Gastein spricht, denkt unweigerlich an das alte „Monaco in den Bergen“ der Fünfzigerjahre, oder eben an das „Mini-Manhattan“ der Jahrhundertwende.
Nur in Bad Gastein wurden die Hotelpaläste so imposant in den Berg gehauen, und nur hier bewundert man die Skyline nicht von links nach recht sondern von oben nach unten: eine „Weltstadt“, die eigentlich ein kleines Bergdorf ist.
Jeder Österreicher ist wohl schon einmal in der Kindheit dort gewesen, wenn er nicht sogar einen Kuraufenthalt im Gasteinertal genießen durfte. Doch wo liegt Gastein nochmal genau?
In Bad Gastein fährt man nicht einfach vorbei wie bei vielen Ausflugszielen im Salzburger Land. In das abgeschiedene Tal in den Hohen Tauern muss man vom Salzachtal aus durch eine richtige Wand durchtauchen. Vom Klammsteintunnel an der Pinzgauer Bundesstraße sind es dabei 40 Kilometer, nach denen man am Talende wieder an einer Wand aus Felsen steht. Nur die Tauernschleuse führt im Anlauftal noch weiter – per Zug durch die Berge hindurch nach Kärnten.
Grund unseres Besuchs ist ein kleiner Spaziergang durch das Zentrum von Bad Gastein, das aufgrund der verfallenen Hotels einen ergiebigen „Lost Place“ abgibt. Warum man sonst noch nach Gastein kommt? Natürlich um zu wandern oder Ski zu fahren – oder um einen entspannten Tag in der Felsentherme zu genießen.
Mehr Lost Places
Wer verfallene Hotels, verlassene Fabriken oder verschwundene Orte liebt, ist auch hier richtig: Lost Places in Niederösterreich
1. Sehenswürdigkeit Nr. 1: der Bad Gasteiner Wasserfall
Übersehen kann man das Wahrzeichen von Bad Gastein nicht: Mitten im Ort stürzt sich die Gasteiner Ache über drei Stufen und über eine Fallhöhe von 341 Metern imposant nach unten. Ob man die Ache dabei vom Ortszentrum, von oben oder von unten betrachtet: ein Erlebnis ist es immer.

Eine Dosis negativ ionisierte Luft nimmt man an der Gasteiner Ache auch gleich mit – ein Frische-Kick mittendrin.
Von wo aus man den Bad Gasteiner Wasserfall am besten sehen kann? Entweder direkt an der Wasserfallbrücke am Straubingerplatz, oder von unten aus dem Quellenpark – siehe Tipp 7. In seiner Gesamtpracht fängt man den Wasserfall am besten vom Eichhörnchenweg ein – siehe Tipp 8.





Von der Wasserfallbrücke am Straubingerplatz gelangt man zu Fuß in weniger als 15 Minuten zur zweiten Brücke (der Weg führt beim ersten Haus nach der Brücke nach oben).
2. Am Straubingerplatz: wo gerade Neues entsteht
Gleich neben der Wasserfallbrücke ist man auch bereits am Straubingerplatz angelangt. Was hat es mit dem Ensemble auf sich, über das in den letzten Wochen so viel in den Medien zu lesen war?
Und warum sind das Grandhotel Straubinger, das Hotel Badeschloss und die alte Post wirklich in so einem jämmerlichen Zustand des Verfalls?
Die drei Gebäude, in denen schon Persönlichkeiten wie Kaiserin Sisi sowie Kaiser Wilhelm logiert haben, wurden so wie das Kongresszentrum und das Haus Austria zu Beginn des Jahrtausends an den Wiener „Garagenkönig“ Franz Duval verkauft. Erst im Jahr 2017 wurde das Land Salzburg der Gebäude habhaft. Nachdem das Ensemble nie – wie versprochen – saniert wurde, zeigen die Gebäude heute starke Verfallserscheinungen.
Bis 2023 sollen die drei Bad Gasteiner Sehenswürdigkeiten am Straubingerplatz als Luxushäuser wiedererstehen – so zumindest die Pläne des neuen Investors aus München. Dabei sollen Fassaden und Interieur der Hotels, die noch aus der Mitte und dem Ende des 19. Jahrhunderts stammen, so gut es geht erhalten bleiben.
3. Ein Lost Place par excellence: das Kongresshaus
Was uns schon vor Jahren in den Bann gezogen hat, erregt auch noch heute als Sehenswürdigkeit der besonderen Art die Gemüter in Bad Gastein. Immerhin hat das Kongresshaus, das hier 1974 im Stil des Brutalismus errichtet wurde, in den 1970er Jahren sogar den Architekturpreis des Landes Salzburg erhalten!

Ob diese Bad Gasteiner Sehenswürdigkeit nicht doch etwas zu viel Beton zeigt, bleibt Geschmackssache. Dass der verfallene Bau heute dadurch noch eindrucksvoller wirkt, steht wieder auf einem anderen Blatt.
Noch darf man die Passage am Kongresshaus betreten – zumindest findet sich bei unserem Besuch kein Verbotsschild. Dabei eröffnen sich von der alten Terrasse tolle Blicke auf die Gasteiner Ache und das Grand Hotel. Was es mit Letzterem auf sich hat? Der nächste Tipp klärt auf.
„Gasteins Historic City“ hängt noch unübersehbar als Reklametafel an der Fassade des Kongresshauses: auch ein Projekt in Bad Gastein, das nie verwirklicht wurde. Vom Kongresshaus hätte dafür eine Seilbahn zum Graukogel gebaut werden sollen – nachdem dort allerdings mehrere Gasteiner Heilquellen entspringen, wurde das Thema wieder ad acta gelegt.
4. Grand Hotel trifft Vergangenheit: Bad Gastein alt und neu
Wer in Gastein in die sagenhafte Vergangenheit des einstigen Schickimicki-Ortes eintauchen möchte, tut dies am besten im Gasteiner Museum. Wie passend: seit mehreren Jahren residiert dieses doch im Bad Gasteiner „Grand Hotel de l’Europe“, einem wahren Hotelgiganten, der Anfang des 20. Jahrhunderts im Stil des Späthistorismus erbaut wurde.

Heute sind in die altehrwürdige Grand Dame die „Europe Gastein Rooms & Apartments“ eingezogen. Die Bad Gasteiner „New Generation“ trifft sich im alten Grand Hotel heutzutage in der „Ginger n´Gin Bar & Restaurant“, die, natürlich dem Klientel angepasst, als „Asian Inspired, Alpine Styled“ daherkommt.



Es entsteht eben Neues in Bad Gastein, und ja, die Hipster fühlen sich wohl hier! Wir finden einen ehemaligen „Artisanal Café und Concept Store“, und ja, „Bettys Tapas & Vinaria“ gesellt sich gut zum Trachtengeschäft in der Nähe. Bad Gastein ist eben noch heute ein „Quell ewiger Jugend“, wie es in früheren Zeiten so schön beworben wurde….


Gottseidank steht die Jugendstil Passage noch beim Eingang zum Gasteiner Museum. Ein Stil-Mix, der einfach wie kein zweiter zu Bad Gastein passt!

Bad Gastein und seine Heilquellen: mehr zu alten Ansichten und Geschichten gibt’s im Gasteiner Museum zu sehen.
5. Vom Bristol bis zum Mirabell: alte – und verfallene – Hotels in Bad Gastein
Gleich hier beim Grand Hotel de l’Europe sticht das Meranhaus ins Auge. Aber nicht nur: auch beim Hotel Mozart entdecken wir kuriose Reste aus den 1980er Jahren – und einen halben Ford, der aus der Hausmauer springt.
Auch das Hotel Bristol erinnert mit seinem 80er Jahre Charme an die guten alten Zeiten, als sich im „Monaco der Berge“ der Jet Set die Klinke in die Hand drückte.
Nicht alt und verfallen, aber nicht minder interessant: das Hotel Regina, das einen Zusammenhang mit dem neuen Buch von David Schalko vermuten lässt. Ob er wohl bei seiner Bad Gastein-Recherche im heutigen Boutique-Hotel genächtigt hat?


Auf der anderen Seite des Wasserfalls lässt sich das Hotel Mirabell nicht übersehen. Einst residierte Fürst Bismarck dort, heute stellt der ausgehöhlte Bau eine Sehenswürdigkeit für sich dar.
Und im Zentrum bewundern wir dann auch noch den langgezogenen Bau des Haus Austria. Einst Dependance des Straubinger Hotels, später Gemeindeamt mit Lesesaal und Gasteiner Museum – seit 2008 steht diese Gasteiner Sehenswürdigkeit nun komplett leer.



6. Ein Naturjuwel ganz versteckt: die Gletschermühle hinter dem Parkhaus
Beim – bzw. hinter dem – Haus Austria kommt man auch an einem Bad Gasteiner Naturjuwel vorbei. Und wundert sich beim Anblick dessen gar nicht mehr – wo doch in Bad Gastein sowieso das meiste in Fels oder Beton gehauen scheint.
Hier im sogenannten „Binderloch“ findet man eine Stelle im Fels, in denen sich der Gletscher ein Loch geschliffen hat. Doch selbst die Gletschermühle wirkt ein bisschen wie ein Lost Place: das Infoschild scheint auch bereits aus anderen Zeiten zu stammen, und eigentlich dominiert hier nur das mächtige Parkhaus den Anblick – aus Beton versteht sich.


Wer die Gletschermühle sehen möchte, muss nur einen Blick hinter das Haus Austria werfen bzw. den Weg zur Apcoa Parkgarage nehmen. Einfacher geht’s nicht!
7. Gastein von unten: Ausblick auf den Wasserfall vom Quellenpark
Auf einem Spaziergang durch Bad Gastein kann man durchwegs auf Schilder stoßen, die zum „Langsam fahren“ in der Kurzone auffordern. Kein Wunder – befindet man sich in Bad Gastein ja mitten in einem Kurort.
Das radonhältige Thermalwasser von Bad Gastein wird bei Atemwegsbeschwerden, Hautproblemen und bei Rheuma eingesetzt. Die Gasteiner Kurhäuser und Hotels werden dabei für die Stollen- und Trinkkuren aus unterirdischen Leitungen mit dem heilbringenden Wasser versorgt.
Woher das Wasser kommt? Das kann man sich im Quellenpark genauer ansehen. Der Einstieg erfolgt hinter dem Straubingerplatz auf der Bismarckstraße gegenüber dem Hotel Mirabell. Dort, wo man den „Flying Waters“ quer über die Gasteiner Ache boarden kann, steigen wir hinab in den Park, in dem die Hälfte der Gasteiner Radonquellen sprudelt.
Die Quellen entspringen übrigens gleich hinter dem Hotel Mirabell am Graukogel – mit bis zu 47° und einer täglichen Schüttung von ca. fünf Millionen Litern. Von den 23 bekannten Quellen werden in Bad Gastein 13 gefasst.


In die Quellstube über dem Hauptaustritt der Elisabethquelle spieken wir durch das Gitter hinein. Etwas darüber sitzt der Kurpatient in Einzelkabinen im Radon-Thermal-Dunstbad. Weiter unten entdecken wir noch den Eingang zur Reisacher-Quelle.
Ganz unten führt der Wasserfallweg über die Ache. Und im alten Kraftwerk, das noch bis 1996 in Betrieb war, genießt man heute gechillt seinen Kaffee im Liegestuhl inmitten der ionisierten Luft des Wasserfalls.


Ein wahrer Kultplatz: das Kraftwerk Café. Mutige tauschen den Liegestuhl mit dem Flying Waters und segeln über halb Gastein.
8. Bester Blick auf Wasserfall & Co: Spazieren am Eichhörnchenweg
Warum die Kaiser Wilhelm-Promenade auch Eichhörnchenweg genannt wird? Das haben wir nicht herausgefunden – wobei es wohl in irgendeiner Weise mit den Gasteiner Eichhörnchen zu tun haben wird…

Auf jeden Fall sollte man einmal den Weg entlangspaziert sein! Denn gerade von hier lässt sich der Wasserfall am schönsten einfangen – wunderbar eingerahmt von den Hotels Sponfelder und Straubinger.
Der Eichhörnchenweg startet übrigens an der imposanten Pfarrkirche. Wir wollen aber eine andere Bad Gasteiner Kirche unter die Lupe nehmen.

Wer dem Eichhörnchenweg weiter folgt, kann eine Wanderung ins Kötschachtal unternehmen oder am Höhenweg nach Bad Hofgastein spazieren. Oder man kehrt im Café Schuh ein, das sich einen guten Platz an der Kaiser Wilhelm-Promenade gesichert hat.
9. Die Nikolauskirche: und ein alter Heldenfriedhof
Leider ist die Nikolauskirche bei unserem Besuch geschlossen: gerne hätten wir die älteste Steinkanzel im Land Salzburg, die noch dazu aus Serpentin gefertigt ist, gesehen. Auch die spätgotischen Fresken wären einen Blick wert gewesen.


Was drinnen nicht geht, erstaunt dafür draußen umso mehr: der Heldenfriedhof der Nikolauskirche bietet trotz des traurigen Anlasses einen hübschen Anblick. Die in Reih und Glied angeordneten Gräber erinnern uns dann doch leider an die Soldatenfriedhöfe der Normandie.
10. Bad Gastein von oben: der beste Fotospot
Unser Sehenswürdigkeiten-Spaziergang neigt sich dem Ende zu, aber eine Frage bleibt noch offen: wo kann man nun die in den Fels gehauene „senkrechte“ Gemeinde am besten als Ganzes überblicken? Gibt es einen guten Fotospot, bei dem man das Panorama von Bad Gastein gut einfangen kann?
Auf dem Weg zur alten Graukogelbahn finden wir auf der Kötschachtalerstraße dann einen guten Aussichtspunkt. Gleich nach der oberen Wasserfallbrücke ermöglicht ein geeignetes Platzerl ein gutes Panoramafoto – am besten vormittags, wenn die Sonne von Osten auf die senkrechten Häuserwände trifft.
Auf diesem Bad Gasteiner Aussichtsplatzerl kann auch kurz das Auto abgestellt werden. Das „neue“ Skizentrum befindet sich übrigens auf der anderen Seite von Bad Gastein rund um den Stubnerkogel.
11. Spaziergang nach Böckstein: noch ein Lost Place
Mit diesem Lost Place ist gar nicht die Montansiedlung gemeint, die wir uns zum Abschluss unserer Sehenswürdigkeiten-Tour in Böckstein ansehen.
Hier am Talschluss des Gasteinertals, wo normalerweise die Autos auf die „Tauernschleuse“ nach Mallnitz verladen werden, wartet eine alte Knappensiedlung samt Bergbaumuseum.




In der liebenswerten denkmalgeschützten Anlage aus dem 18. Jahrhundert finden sich neben dem Montanmuseum auch noch Wohngebäude samt Waschhaus, Salzstadl und Säumerstall. Gleich daneben können Spaziergänger, die den Weg an der Gasteiner Ache von Bad Gastein genommen haben, ihren Weg in der Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau zum guten Rat ausklingen lassen.
Den eigentlichen Lost Place entdecken wir aber ein Stück daneben: die alte Tauernbahn-Station sowie das verfallene Überbleibsel der „Villa Marie“. Ein schöner verfallener Ort im Salzburger Land zum Abschluss!
Das Montanmuseum erreicht man von Bad Gastein bei einem schönen Spaziergang: an der Elisabeth-Promenade geht es dabei an der Gasteiner Ache entlang bis nach Böckstein (3,5 Kilometer vom Straubingerplatz).
Und sonst im Gasteinertal?
Wer einkaufen möchte, schlendert am besten durch die Fußgängerzone in Bad Hofgastein. Wer alte Traditionen erleben möchte, macht einen Spaziergang durch Dorfgastein. Und wer Natur pur im Hochtal der Hohen Tauern erfahren möchte, lässt sich nicht vom Namen in die Irre leiten und fährt ins „Little Tibet“ nach Sportgastein hoch – denn das liegt bereits mitten im Nationalpark. Auf dem Weg dorthin kommt man übrigens an einer weiteren Bad Gasteiner Sehenswürdigkeit, dem Gasteiner Heilstollen vorbei (noch kurz vor der Mautstraße in Richtung Sportgastein).
Gut zu wissen: meine Tipps für den Sehenswürdigkeiten-Spaziergang durch Bad Gastein
- Wo parken in Bad Gastein
Direkt im Zentrum befindet sich das monströse Parkhaus am Wasserfall – allerdings nicht gerade die kostengünstigste Variante, in Bad Gastein zu parken.
Bei unserem Spaziergang durch Bad Gastein haben wir in der Kurzparkzone mitten im Zentrum geparkt – im Februar konnten wir an einem Samstag Vormittag ohne Probleme ein Plätzchen finden.
Kostenlos parken in Bad Gastein kann man am Parkplatz der Stubnerkogelbahn. - Wandern rund um Bad Gastein
Am Stubnerkogel kann man auf der höchstgelegenen Hängebrücke Europas auf 2.300 Metern Höhe in die Bergwelt rundum blicken – und das auf ganzen 140 Metern. Auf der Aussichtsplattform Glocknerblick hat man – der Name sagt´s – dabei den höchsten Berg Österreichs im Blickfeld.
Am Graukogel spaziert man beim „Zirbenzauber“ durch einen Zirbenwald mit bis zu 400 Jahre alten Bäumen.
Wer ohne Bergbahnen unterwegs sein möchte, nimmt sich den Gasteiner Höhenweg vor und wandert oberhalb vom Talboden von Bad Gastein bis nach Bad Hofgastein. Alternativ kann man auch den Böcksteiner Höhenweg gehen.
Mehr Infos zu den Gasteiner Wanderwegen hier, zum Wanderbus hier.
Übernachtungs-Tipps für Bad Gastein
- Wer dem alten Charme Bad Gasteins verfallen ist, quartiert sich am besten in der Villa Solitude* ein.
- Günstig und nett kann man im Selina direkt neben dem Wasserfall übernachten*.
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