BAD REICHENHALL: ein Ausflug zu Alpensole und Lebensfreud

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Welche Sehenswürdigkeiten man in und rund um Bad Reichenhall zu sehen bekommt: ein Stadtrundgang für alle, die gern Kultur & Natur tanken – und frische Alpensole.


Die Salzburger kennen Bad Reichenhall vom Einkaufen – ich kannte es bis dato nur vom Vorbeifahren übers kleine deutsche Eck.

Nach meiner kleinen Sehenswürdigkeiten-Tour ist fix: ein kleiner Stopover in Bad Reichenhall ist ab sofort Pflicht! Ein Kaffee in der Fußgängerzone, ein bisschen Chillen im Kurpark – und eine Runde rund um das Gradierhaus.

Gradierhaus – was das ist? Und warum gerade dort, in Bad Reichenhall? Verrate ich hier und jetzt.

Also: beim nächsten Mal unbedingt einen Stop in Bad Reichenhall einlegen – es zahlt sich aus!

Ausgeflogen nach Bad Reichenhall: welche Sehenswürdigkeiten man rund um die Alpenstadt zu sehen bekommt
1. der Königliche Kurgarten: üppiges Grün für Blumenfreunde
2. das Gradierhaus: beste Alpenluft im majestätischen Wandelgang
3. die Alte Saline: Salzabbau in Backsteinatmosphäre
4. die Bad Reichenhaller Brunnen: jeder eine Sehenswürdigkeit für sich
5. die Fußgängerzone: Einkaufseldorado am Stadtbach
6. die Altstadt: zwischen alten Villen und „moderner“ Architektur
7. das Bürgerbräu: deftig, bayrisch – einfach gut
8. der Predigtstuhl: Alpenpanorama rund um die ganze Stadt
9. der Thumsee: Naturjuwel gleich ums Eck
10. das Berchtesgadener Land: Königssee und Rossfeld Panoramastraße
11. Salzburg: die Mozartstadt und ihr „Hintaus“

meine Tipps für den Ausflug nach Bad Reichenhall: wo parken & wo übernachten in Bad Reichenhall

Bad Reichenhall: altes Salzstädtchen mit aktivierender Wirkung

Bereits die Römer erkannten, dass ein Aufenthalt in Bad Reichenhall gut tut: sie errichteten die ersten Badeanlagen. Aus der späteren Salinenstadt entwickelte sich ein Kurort, in dem sich europäische Adelshäuser die Klinke in die Hand gaben. Seit 1899 trägt das Alpenstädtchen offiziell das „Bad“ im Namen.

Heute ist Bad Reichenhall beliebtes Ausflugsziel für einen Tagesausflug. Aber nicht nur zum Einkaufen sollte man kommen: eingebettet in wunderschönstes Alpenpanorama lässt sich hier ein herrlicher Stadtrundgang drehen – und das alles in bester Alpensole-Luft.


wer unbedingt einmal einen Ausflug nach Bad Reichenhall gemacht haben sollte

  • alle die Blumen lieben: nicht nur im Kurgarten fällt man zwischen Bananen- und Lebkuchenbaum von einem exotischen „Wow“ ins andere – auch von den Blumenrabatten in Altstadt und Fußgängerzone kann man kaum den Blick lassen
  • alle die außergewöhnliche Architektur lieben: vom alt-bayrischen Rathaus über das majestätische Gradierhaus zum Jugendstil Kurhaus und den wunderschönen Villen – einzig das „moderne“ Casino ist eine Geschmacksfrage (und dadurch auch wieder eine Sehenswürdigkeit für sich)
  • alle die gerne chillen: unzählige – und unzählbare – Sitzgelegenheiten sind in ganz Bad Reichenhall verstreut: für einen oder zwei, zum Sitzen oder Liegen, zum Lesen oder Schachspielen – überall findet man ein freies Bankerl, eine Relax-Liege oder sogar einen Strandkorb (und das selbst an einem schönen Sommertag)
  • alle die auch beim Ausflug gern etwas für ihre Gesundheit tun: wo anders sind sie längst verschwunden – in Bad Reichenhall lebt das alte Gradierwerk zu neuer Höchstform auf: SO imposant lässt sich gute Luft (Alpensole!) selten wo einatmen
  • alle die´s kulinarisch gerne deftig lieben: schließlich sind wir hier in Bayern, und hier gibt’s nun mal zum Hausbier Stelzen (bzw. Schweinshaxen) – passenderweise unterm Kastanienbaum mit bestem Blick auf das Treiben am Rathausplatz

Was kann man nun also beim Ausflug nach Bad Reichenhall tun?

1. der Königliche Kurgarten: üppiges Grün für Blumenfreunde

Ursprünglich hatte ich nur einen kurzen Abstecher nach Bad Reichenhall geplant: einmal kurz zur Alten Saline und in die Altstadt. Die Fußgängerzone nahm mich dann so gefangen, dass ich von einer Sehenswürdigkeit in die nächste stolperte – und aus dem Königlichen Kurgarten nur mehr ganz schwer wieder herauszubekommen war.

Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall

Selten habe ich eine solche Verquickung von schönen Dingen gesehen: faszinierende exotische Pflanzen in allen Farben und Schattierungen, unzählige Sitz- und Chillgelegenheiten rund um diverse Pavillons – und die majestätische Gradieranlage. Auch die Architektur im Königlichen Kurgarten hat viel zu zeigen. Aber der Reihe nach:


die Gärten

Auf 40.000 Quadratmetern schlägt nicht nur das Botanikerherz höher: in den Laubengängen und zwischen Eichen, Buchen und Platanen finden sich im Königlichen Kurgarten vor allem Gewächse aus Asien und Nordamerika. Neben klassischen Palmen auch viel Exotisches wie Bananen-, Lebkuchen- oder Taschentuchbaum. Der Garten – der im Krieg schon durchaus einmal mit Gemüse bepflanzt war – erinnert ein bisschen an Kurstädte wie Baden-Baden – nur dass anstelle der Rosen in Bad Reichenhall eben grüne Exoten das wunderschöne Bild ausmachen.

  • botanischer Garten Bad Reichenhall
  • botanischer Garten Bad Reichenhall
  • botanischer Garten Bad Reichenhall
  • botanischer Garten Bad Reichenhall
  • botanischer Garten Bad Reichenhall
  • botanischer Garten Bad Reichenhall
  • Stadtrundgang Bad Reichenhall
  • botanischer Garten Bad Reichenhall

Relax-Atmosphäre kann sich in diesem grünen Pflanzenmeer gut über den ganzen Kurgarten ausbreiten. Zwischen Musikpavillon und Konzertrotunde, Solespringbrunnen und Kneippanlage bietet sich an jeder Ecke eine Sitzgelegenheit an. Selbst an einem der heißesten Tagen im August findet sich überall ein Plätzchen, an der man chillen und die Alpensoleluft einatmen kann. Meistens mit direktem Blick auf das Alpenpanorama rundherum.


herrlichste Architektur

Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Königliches Kurhaus (1900) und Kurmittelhaus der Moderne (1927) errichtet. Wo ersteres im Stil der Neo-Renaissance protzt, setzt zweiteres auffallende Jugendstil-Akzente.

Die Herzstücke im Königlichen Kurgarten sind allerdings Gradierhaus und Wandelhalle – mehr dazu beim nächsten Sehenswürdigkeiten-Tipp.

Das Königliche Kurhaus wird heute als Kongress- und Veranstaltungszentrum genutzt, der Kurpark selbst für Kurkonzerte der Bad Reichenhaller Philharmoniker. Im Sommer werden botanische Führungen durch den Garten angeboten.

2. das Gradierhaus: beste Alpenluft im majestätischen Wandelgang

Bad Reichenhall hat sich – gottseidank – einen Teil seiner Salz-Geschichte erhalten. Wo anderswo die für die Salzproduktion benötigten Gradierwerke abgerissen wurden, durfte hier ein Teil davon stehenbleiben. Mit 170 Metern Länge noch immer in kolossalen Ausmaßen – allerdings heute nur mehr zu reinen Gesundheitszwecken.


Gradieranlage: was ist das?

Zugegebenerweise musste ich mir diese Frage selbst stellen – vor allem als ich die monströse, aber gleichzeitig wunderschöne Holzanlage sah und damit auf den ersten Blick rein gar nichts damit anzufangen wusste.

Bad Reichenhall Sehenswürdigkeiten

Im Unterschied zu den mir bis dato bekannten Salzstädten, in denen das Salz bergmännisch gewonnen wird, wird die Salzquelle in Bad Reichenhall aus dem Gestein gespült. Die Alpensole mit einem natürlichen Salzgehalt von 26% wird danach „gradiert“ – durch Wasserverdunstung wird das Salz herausgefiltert.

Diesen Effekt macht sich auch das riesige Freiluftinhalatorium des Bad Reichenhaller Gradierhauses zunutze: die bereits auf 5% verdünnte Alpensole darf hier an beiden Seiten der 13 Meter hohen Verdunstungsflächehinabrieseln oder – je nach Wind – hinuntertröpfeln. Das Wasser verdunstet, zurück bleibt beste Inhalationsluft.

Anfangs konnte ich das rieselnde Wasser bzw. die einzelnen Tröpfchen vor dem schwarzen Hintergrund der Schwarzdornzweige gar nicht erkennen. Wozu die Schlehenzweige benötigt werden? Das feine Astwerk verteilt die Sole und produziert damit Aerosole, die zur Heilwirkung der Atemluft beitragen.

Was tut man nun in einer Gradieranlage? Einfach nur lustwandeln – nämlich im Wandelgang von einem Eckpavillon zum nächsten und in der Mitte durch. Zusätzlich zur besten Alpensoleluft entschleunigt auch der Anblick der rundherum in allen möglichen Stühlen, Liegen oder Strandkörben relaxenden Kurparkgäste extrem.


Kaiser Karls Zwerge in der Wandelhalle

Neben dem Wandelgang der Gradieranlage lässt es sich in Bad Reichenhall auch indoor lustwandeln – in schönstem Ambiente in der Wandelhalle nebenan. Der Rundgang konzentriert sich hier rund um den AlpenSole-Brunnen, der neben kalter auch warme Alpensole aus den sechs messingfarbenen Rohren spendet. Das ganze bewacht von den Zwergen Kaiser Karls aus dem Salzburger Untersberg.

Mit der Wandelhalle verbunden ist die Konzertrotunde – auch hier spielen die Bad Reichenhaller Philharmoniker gerne auf.

Konzertrotunde

Das Gradierhaus ist von April bis Oktober geöffnet.

3. die Alte Saline: Salzabbau in Backsteinatmosphäre

Sich aus dem Königlichen Kurgarten und dem Gradierhaus samt Wandelhalle loszureißen war nicht einfach. Aber Bad Reichenhall hat noch weitere architektonische Juwele zu bieten – und auch diese haben mit der Geschichte des Salzabbaus zu tun. Die Alte Saline ist definitiv ein weiteres Sehenswürdigkeiten-Muss in Bad Reichenhall!

Alte Saline Bad Reichenhall

alter Industriecharme in wunderschönem Ambiente

In Bad Reichenhall wird Salz durchgehend seit dem Jahr 696 abgebaut. Nicht im Bergbau, sondern als Siedesalz, das über natürliche Solequellen gewonnen wird.

So hätte ich mir die Alte Saline allerdings nicht vorgestellt! Nämlich als wunderschönen historischen Backsteinbau, der erst 1834 im neoromanischen Stil neu errichtet wurde und heute ein denkmalgeschütztes Industriedenkmal darstellt. Zu Recht!

Rund um den Bau mit den aufgesetzten Türmchen haben sich in den alten Höfen zwischen Kastanienbäumen und Springbrunnen Arztpraxen und Apotheken sowie Restaurants angesiedelt.

Übrigens: darauf, dass das Städtchen heute noch immer Salz produziert, weisen die Bad Reichenhaller auch ganz gerne hin – jeder hat wohl schon einmal einen solchen Salzstreuer in der Hand gehabt. Ein Fall für meine Serie der witzigsten Kreisverkehre!

Kreisverkehr Deutschland

Wer „tiefer“ in die Alte Saline eintauchen möchte: mehr zum Rundgang zu den historischen Salzquellen und Pumpen hier.

4. die Bad Reichenhaller Brunnen: jeder eine Sehenswürdigkeit für sich

In einer Stadt, die von ihrer Alpensole lebt, braucht´s natürlich auch eine dementsprechende Anzahl an Brunnen. Auch wenn nur wenige davon tatsächlich das gesunde salzhaltige Wasser verströmen dürfen.

Rund 70 Brunnen verhübschen das alte Salzstädtchen – da kommt man nicht dran vorbei. Ob die bayrische Schutzpatronin Patrona Bavariae am Rathausplatz, die Schutzheiligen Rupertus und Virgil bei der Alten Saline, oder das „kleine Pendant“ der drei Grazien – von den zahlreichen Brunnen im Königlichen Kurgarten gar nicht zu sprechen.

5. die Fußgängerzone: Einkaufseldorado am Stadtbach

Aus dem ursprünglich geplanten „kurzen Hupfer“ in die Altstadt wurde bei meinem Ausflug nach Bad Reichenhall mehr. Ich ließ mich treiben – in die Gasserln rundherum, weiter in den Kurgarten, von dort wieder zurück und in die Stadt hinein. Es war einfach zu schön.

Schuld war unter anderem die blumengeschmückte Fußgängerzone sowie der Stadtbach, der sich wie die Freiburger „Bächle“ als freigelegtes Rinnsal an dieser entlangschmiegt. Das schönste Eck in der Ludwigstraße: rund um Park-Kino und Wisbacherbrunnen.

  • Fußgängerzone Bad Reichenhall
  • Fußgängerzone Bad Reichenhall
  • Fußgängerzone Bad Reichenhall
  • Fußgängerzone Bad Reichenhall
  • Fußgängerzone Bad Reichenhall
  • Fußgängerzone Bad Reichenhall
  • Fußgängerzone Bad Reichenhall

Fazit des Flanierens: Alles schön sauber, alles schön gepflegt – einfach herrlich deutsch. Und das immer mit Blick auf das Alpenpanorama rundherum.

6. die Altstadt: zwischen alten Villen und „moderner“ Architektur

Begonnen habe ich meine Sehenswürdigkeiten-Tour bei der Alten Saline, von der ich in die Fußgängerzone und danach so richtig in den Kurgarten hineinstolperte. Zusätzlich zu diesen Sehenswürdigkeiten-Klassikern findet man in Bad Reichenhall aber noch folgende nette Plätze:


wohin noch beim Stadtrundgang in Bad Reichenhall?

Nordwestlich des Kurparks findet sich ein etwas nostalgisches Eck. Und auch ein „modernes“: zu jeder Kurstadt gehört auch ein Casino – in Bad Reichenhall ist dieses nicht nicht nur für Kartenspieler eine Sehenswürdigkeit. Zumindest von außen sollte man die Spielbank Bad Reichenhall einmal gesehen haben.

Den Weg zurück in die Stadt sollte man ein kurzes Stück auf der Wittelsbacherstraße nehmen. Nicht nur die Villen zwischen Fürstenbad und Glücksburg – selbst die Wohnhausanlagen sehen hier nett aus.

Über die Poststraße geht’s zurück ins Stadtzentrum, dieses mal zum Rathausplatz. Wieder gluckst der Stadtbach offen neben dem Weg, wieder wird er umrahmt von Brunnen und Blumen.

  • Stadtspaziergang Bad Reichenhall
  • Stadtspaziergang Bad Reichenhall
  • Stadtspaziergang Bad Reichenhall
  • Stadtrundgang Bad Reichenhall
  • Stadtrundgang Bad Reichenhall

Großes Finale des kleinen Bad Reichenhaller Stadtspaziergangs dann am Rathausplatz. Von dort fällt man schlussendlich zwischen „Brodhaus“ und Rathaus in eines der Lokale, um nach so viel Relaxen und Entspannen den Tag ausklingen zu lassen.

StadtrundgangStadtrundgang Rathausplatz

Witzig: die Nähe zu Salzburg schlägt sich auch kulinarisch durch: einen Mozart „mit Kugel“ haben sie in Bad Reichenhall auch, allerdings hier vom Reber. Und eine Getreidegasse gibt’s auch.

Reber Mozartkugeln

7. das Bürgerbräu: deftig, bayrisch – einfach gut

Kleiner Restaurant-Tipp für Bad Reichenhall – auch wenn´s überall sonst genauso gut ausgesehen hat: das Bürgerbräu am Rathausplatz ist wärmstens zu empfehlen.

Wer´s üppig und deftig mag, Stelzen (Schweinshaxen) und Hausbier liebt, ist bei der bayrischen Küche gut aufgehoben. Und im Bürgerbräu gibt’s nun einmal „Das bayerische Bier in Person“. Noch dazu direkt unterm Kastanienbaum mit bestem Blick auf das Treiben am Rathausplatz. Herz was willst du mehr?

Die Küche im Bürgerbräu ist herzhaft bayrisch und sehr zu empfehlen – zu moderaten Preisen.

8. der Predigtstuhl: Alpenpanorama rund um die ganze Stadt

Bad Reichenhall liegt eingebettet in eine wunderschöne Naturkulisse. Von unten wandert der Blick ständig nach oben – ob hinter der Alten Saline oder vom Kurgarten aus. Man kann dem „dahinter“ einfach nicht entkommen.

Alte Saline Bad Reichenhall

Bei meinem Blick in Richtung Predigtstuhl habe ich mich aber ziemlich oft gefragt, was da so monumental in den Hang hineingebaut wurde.

Des Rätsels Lösung liegt in einer denkmalgeschützten Einrichtung, die man auch nur mehr hier vorfindet. In Bad Reichenhall handelt es sich um das älteste Original seiner Klasse.


die Predigtstuhlbahn: die älteste im Original erhaltene Großkabinenseilbahn

Selbst wenn beim Tagesausflug keine Zeit bleibt, hinaufzufahren: die Predigtstuhlbahn ist Bad Reichenhaller Sehenswürdigkeit genug, um einen kurzen Abstecher dorthin einzulegen. Auch wenn man sich dabei nur die Gondeln ansehen möchte. Die 12-eckigen „Pavillons“ sind seit 1928 im Einsatz – das sieht man!

Dabei löst sich auch das Rätsel der Monumentalstützen: mit 32 Metern Höhe sind diese in dieser Ausprägung heute wirklich eine Seltenheit.

Wer mehr Zeit für eine Erkundung mitbringt: der Predigtstuhl ist natürlich selbst ein lohnendes Ausflugsziel. Nicht nur die Gondeln sind alt, auch das Bergrestaurant lockt im Stil der 50er Jahre und steht wie die Bahn selbst unter Denkmalschutz.

Mehr zu Bahn, Tickets und Öffnungszeiten sowie Wanderrouten am Predigtstuhl hier.

9. der Thumsee: Naturjuwel gleich ums Eck

Der Thumsee ist ein nahes Erholungs- und Ausflugsziel für die Bad Reichenhaller, das man auch beim Sehenswürdigkeiten-Trip mit ins Programm nehmen kann. Entweder um im Sommer dort zu baden (wie es die Einheimischen tun), oder um sich die Seerosenfarm anzusehen – Deutschlands älteste!

Parkplätze sind rar gesät, daher am besten den Stadtbus nehmen – entweder zum „Seewirt“ oder zur „Liegewiese“.

Thumsee

Der Thumsee liegt etwas außerhalb im Westen Bad Reichenhalls – Infos zum Stadtbus hier.

10. das Berchtesgadener Land: Königssee und Rossfeld Panoramastraße

Bad Reichenhall liegt wunderbar eingebunden zwischen weiteren wunderschönen Ausflugszielen im Berchtesgadener Land. Allen voran der weltbekannte Königssee. Aber auch weniger überlaufene Sehenswürdigkeiten gehören da dazu.

Königssee Ausflug Berchtesgadener Land

Naturliebhaber sollten sich auf die Rossfeld Panoramastraße schwingen. Zeithistorisches vermittelt (leider) die Dokumentation Obersalzberg. Und typisch Bayrisches findet sich in Berchtesgaden selbst.


mehr zum Berchtesgadener Land

Berchtesgadener Land Sehenswürdigkeiten

Vom Königsschloss zum Königssee: 7 Sehenswürdigkeiten im Berchtesgadener Land

11. Salzburg: die Mozartstadt und ihr „Hintaus“

Die Zwerge Kaiser Karls, die wir bereits am AlpenSole-Brunnen angetroffen haben, weisen unmissverständlich darauf hin: auch der Untersberg – und somit Salzburg – ist nicht weit und bietet sich als Ausflugsziel an.

Gut erkennbar auch an den Tagesfahrten, die hier am Omnibus-Kiosk angeboten werden. Ist doch Salzburg ein weiteres schönes Städtchen, das sich zum Spazieren und Flanieren, für Kunst & Kulturgenuss – oder einfach einen guten Kaffee – anbietet.

Ausflugsziel Bad Reichenhall

Auch im „Hintaus“ von Salzburg findet sich da einiges. Ob „ganz Salzburg auf einem Fleck“ im Salzburger Freiluftmuseum – oder ein weiteres Salz-Städtchen, das unterirdisch sogar mit den deutschen Salzlagerstätten „zusammengewachsen“ ist.


mehr zu Salzburg und seinem „Hintaus“

Grenzübergang Salzburg Freilassing

Ausflüge nach Großgmain und Hallein, aber auch nach Oberndorf und Laufen: das Salzburger Umland

gut zu wissen: meine Tipps für den Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch Bad Reichenhall

  • wo parken in Bad Reichenhall: Parkplätze und Parkhäuser wie auch Langzeitparkplätze sind auf dieser Karte eingezeichnet..
    Ich habe mein Auto bei der Alten Saline geparkt (kostenpflichtig) und war zu Fuß in weniger als fünf Minuten in der Altstadt rund um Fußgängerzone und Rathausplatz.

Übernachtungs-Tipps für Bad Reichenhall


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