Schöne Orte an der KÜSTE TRIESTS: 8 Tipps für Ausflüge in der Nähe

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Welche Sehenswürdigkeiten sich in der Nähe Triests entdecken lassen: von den schönsten Aussichtspunkten auf Triest, Miramare & Duino bis zum Ausflug nach Muggia.


Klar: Wer nach Triest fährt, hat auch die schönen Orte an der Küste Triests im Sinn. Es gibt ja genügend Ausflugsziele in der Umgebung, die sich wie Perlen am Golf bzw. der Küstenstraße aufreihen.

Wo sind also gute Aussichtspunkte, um einen Blick auf Triest sowie die Schlösser Miramare und Duino zu werfen? Wo zahlt sich ein Stopp an der Küstenstraße aus? Und welche schönen Orte kann man abseits von Duino, Miramare und Opicina noch am Golf von Triest entdecken?

Hier meine Tipps zu Ausflügen in die Umgebung Triests, die sich gut mit einem Städtetrip verbinden lassen.

Ausgeflogen an die Küste Triests: 8 schöne Orte zwischen Küste & Karst
1. Ein Blick auf Schloss Duino: Spaziergang am Rilkeweg
2. Schloss Miramare: bester Aussichtspunkt auf einen alten Sehnsuchtsort
3. Monte Grisa: Wallfahrtskirche aus Beton als Sehenswürdigkeiten-Muss
4. Hinauf in den Karst: wo Triest & Slowenien ein gemeinsames Gesicht zeigen
5. Aussichtspunkt Opicina: bester Blick auf Triest am Start der Strada Napoleonica
6. Barcola: Triest Umgebung von seiner schönsten (und teuersten) Seite
7. Muggia: venezianisches Erbe auf istrischem Boden
8. Der Golf von Triest „drüben“: Geheimtipps in der Lagunenwelt an der Isonzo-Mündung

Rund um Triest zwischen Küste & Karst: Ausflugsziele entlang der Strada Costiera

Wie Perlen reihen sich die meisten der hier vorgestellten Ausflugsziele rund um Triest an der Strada Costiera, der 11 Kilometer langen Küstenstraße zwischen Triest und Sistiana, auf. Als Teil der SS 14, der Staatsstraße zwischen Venedig und Triest, verläuft sie auf fast durchgehend kurvenreich entlang der Steilküste zwischen Küste und Karst.

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Im Jahr 1928 wurde die Küstenstraße eröffnet, die auf hohen Felsklippen im Norden des Golf von Triest startet und bis Triest hinunter auf Meeresniveau abfällt. Auf einer Strecke, die noch immer gerne als die „österreichische Riviera“ bezeichnet wird.

Manchmal muss man mitten durch den Fels, wenn es die Route durch die „galleria naturale“ führt und somit zeigt, dass zwischen den zwei Kontrasten, der Küste und dem Karst, nur wenig Platz bleibt. Aber auch die Kontraste zwischen Italien und Slowenien treten rund um die Küstenstraße Triests hervor, genauso wie die Kontraste einer Region, die sowohl Habsburger als auch venezianischer Herrschaft unterworfen war.

Gerade das macht die Gegend umso interessanter. Neben Karst und Küste findet man in der ganzen Region – neben dem alt-österreichischen Triest sowie dem venezianisch geprägten Udine – auch einzigartige Lagunenlandschaften, schöne Dörfer und Weingebiete und weitere Geheimtipps im Friaul.

In diesem Artikel soll es aber um die schönen Orte entlang der Küste gehen – Ausflugsziele in der Nähe Triests, die bei einem Städtetrip in den alten Sehnsuchtsort der Habsburgermonarchie einfach dazugehören.

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Fangen wir mit den schönen Orten an der Küste Triests im Norden an – dort, wo die Strada Costiera bei Sistiana beginnt.

1. Ein Blick auf Schloss Duino: Spaziergang am Rilkeweg bei Triest

Ein erster Ausflugsstopp an der Küstenstraße Triests ist das im 14. Jahrhundert errichtete und heute im Besitz der Fürsten von Thurn und Taxis befindliche Schloss Duino. Am schönsten fängt man es bei einem kleinen Spaziergang am Steilufer der Küste Triests ein. Wir schwärmen noch heute von diesem Blick auf das Schloss vom Rilkeweg aus.

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Der Rilkeweg ist ein etwa 2,2 Kilometer langer Wanderweg, der zwischen Sistiana und Duino hoch oben am Rand der Klippen entlangführt. Mit dem Weg, der besonders schöne Ausblicke auf die schönen Orte in der Umgebung Triests bereithält, hat man Rainer Maria Rilke, der hier 1912 die erste seiner zehn „Duineser Elegien“ verfasst hat, ein Denkmal gesetzt.

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Hugo von Hoffmansthal, Twain, Hugo von Hofmannsthal, Johann Strauß, Franz Liszt, Sisi, Franz Ferdinand – sie alle waren in Duino, allerdings auch die deutsche Wehrmacht, die hier ab 1943 Bunker für ihre Marinebasis in Sistiana errichtete. Auch dieses Vermächtnis gibt es heute noch am Rilkeweg zu sehen.

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Am schönsten ist es aber, den Blick schweifen zu lassen: auf der einen Seite thront Schloss Duino in einiger Ferne über die Klippen hinweg markant auf einem Felsabbruch. Auf der anderen Seite legt sich die Bucht von Sistiana malerisch ins Blickfeld, dahinter ist eine weitere kleine Bucht, nämlich die für das Feriendorf Portopiccolo, erkennbar.

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Im Hintergrund der Küste ist Triest (noch) nicht richtig erkennbar. Das wird sich beim nächsten Aussichtspunkt ändern.

Den Rilkeweg kann man von Duino oder Sistiana aus starten. Wir hatten Glück – und einen freien Parkplatz am Beginn des Rilkewegs beim Eingang des Naturschutzgebiets, direkt neben der kleinen Touristeninfo an der SS 14 westlich des Ortskerns von Sistiana.
Schloss Duino ist heute in Besitz der Fürsten von Thurn und Taxis (oder: Torre e Tasso). Die Parkanlagen sowie auch das Schloss selbst (inkl. Bunker und Piano Forte von Franz Liszt) können besichtigt werden. 

2. Schloss Miramare: bester Aussichtspunkt auf einen alten Sehnsuchtsort

Ein Stück traurige Habsburger-Geschichte erwartet uns ein Stückchen weiter südlich. Miramare, das weiße Schloss auf einem Felsvorsprung auf halbem Weg nach Triest, wurde von Maximilian, dem Bruder Kaiser Franz Josefs, in Auftrag gegeben. Die Fertigstellung des Märchenschlosses konnte er nicht mehr selbst erleben: Er wurde nur drei Jahre, nachdem 1864 den Kaiserthron in Mexico bestiegen hatte, erschossen.

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Danach diente das Schloss als Sommerresidenz der Habsburger, u.a. für Kaiser Franz Josef und Sisi, Thronfolger Rudolf samt Gattin Stephanie und später auch für Franz Ferdinand und Kaiser Karl. Als Sitz der deutschen Generalität erlangte es im zweiten Weltkrieg weitere Berühmtheit.

Übrigens: Das Denkmal für Erzherzog Ferdinand Maximilian, das 1875 an der Piazza Venezia in Triest errichtet wurde, wurde nach dem Ende der Habsburger-Herrschaft 1920 in Miramare aufgestellt. 2008 kehrte es an seinen ursprünglichen Platz zurück.

Heute ist das aus Schloss, das aus weißem Kalkstein aus Istrien im Stil des romantischen Historismus errichtet wurde, mit seinem markanten Türmchen ein beliebter Blickfang. Als Museum kann es seit 1955 besucht werden.

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Bei unseren Ausflügen an der Küstenstraße Triests war Miramare geschlossen. Wir haben den Blick von oben auf das berühmte Schloss genossen, und zwar vom nächsten Sehenswürdigkeiten-Stopp in der Umgebung von Triest. Dort sollte man auf jeden Fall hinauf, nicht für den schönen Ausblick auf Miramare, sondern auch für den auf Triest. Und auch sonst wird man am Monte Grisa ins Staunen kommen.

Mehr zur Besichtigung von Schloss Miramare hier. Parken kann man z.B. an der Zufahrtsstraße direkt an der Küste kurz vor der Porta della Bora.

3. Monte Grisa: Wallfahrtskirche aus Beton als Sehenswürdigkeiten-Muss

Von unten hat es man rund um Triest sicher bereits öfter gesehen, das dreieckige Gebilde aus Sichtbeton hoch über der Steilkante der Küste, das in der Umgebung von Triest im wahrsten Sinn des Wortes einen markanten Höhepunkt darstellt. Von weitem sichtbar schaut die Wallfahrtskirche Monte Grisa von ihrem gleichnamigen Hügel auf 330 Metern auf die Küste Triests hinunter.

Wenn man dann aber oben steht, kommt man dann doch wieder ins Staunen – auch wenn man schon vorher weiß, welches „Ungetüm“ aus Beton einen da erwarten wird. Als Dank dafür, dass Triest im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört wurde, ließ der Bischof von Triest und Koper hier die Santuario di Monte Grisa erbauen. Passend zur Zeit, den 1960er Jahren, im Stil des Brutalismus.

Triest Umgebung Monte Grisa

Neben den verwendeten Material ist auch die Form der Wallfahrtskirche spannend, verkeilen sich in der Monte Grisa nämlich mehrere gleichseitige Dreiecke ineinander bzw. verjüngen sich nach oben hin, was eine Kirche auf zwei Ebenen ergibt: neben der Unterkirche auch eine Oberkirche. Vorne und hinten ans Gebäude wurden weitere, kleinere Dreiecke, angesetzt. Das Muster wiederholt sich innen, wenn man die Treppen von der Unter- zur Oberkirche erklimmt und sich immer neue Ansichten der verschiedenen verbauten Dreiecke ergeben.

Man kann auch außen herum um die Monte Grisa auf die höhere Ebene wechseln und von oben in die Oberkirche eintreten. Dort befindet sich am Außengelände eome Terrasse, von der man einige der Sehenswürdigkeiten in Triest Umgebung erkennen kann – ein wunderbarer Aussichtspunkt an der Küste Triests.

In Richtung Süden breitet sich auch Triest mitsamt seinem riesigen Hafengelände im Bild aus. Und in Richtung Norden erhascht man hier den oben bereits angesprochenen Blick auf das berühmteste Ausflugsziel in der Nähe von Triest: Schloss Miramare.

4. Hinauf in den Karst: wo Triest & Slowenien ein gemeinsames Gesicht zeigen

Wer hier in der Umgebung Triests entlang der Küstenstraße unterwegs ist, wird rund um Miramare und Monte Grisa auch immer wieder über den Namen eines Dörfchens mit klingendem Namen stolpern: Proscecco ist gemeint.

Was hat es damit auf sich, wo man doch weiß, dass sich eine ganz andere Region Italiens auf den berühmten Prosecco beruft, genauer gesagt ein schöner Fleck im Treviso zwischen Conegliano und Valdobbiadene? (Übrigens: Auch eine Fahrt über die Proseccostraße können wir sehr empfehlen…).

Hier an der Küste Triests sind es aber nicht die grünen Hügel der DOC-Region in Venetien, sondern das Karstvorgebirge über der Adria, in der man, hat man einmal die Felsenkante überwunden, auf der Hochebene angelangt ist: den sanften Hügeln im Hinterland, die hier oft von Höhlen und Dolinen unterwandert wurden. Die bekannteste davon ist die Grotta Gigante, ebenso ein beliebtes Ausflugsziel in der Umgebung Triests bzw. im Carso Triestino, wie der Triester Karst hier auch genannt wird.

Triest Umgebung zwischen Küste und Karst

Die Hochebene entlang der italienisch-slowenischen Trennlinie bildet die Klimagrenze zwischen Kontinental- und Mittelmeerklima, zwischen alpiner und mediterraner Kultur oder: zwischen Butter und Olivenöl. Der Triestiner Karst hat mit seinem Namen auch andere Karstlandschaften auf der Welt geprägt, also Gegenden, in denen karge, steinige Böden tonangebend für Landwirtschaft und Architektur sind.

Die Dörfer sind klein, die Häuser aus Stein mit wenigen und kleinen Öffnungen, um der Natur wenig Angriffsfläche zu bieten. Im nur 10 Kilometer breiten und 30 Kilometer langen Landstrich an der Küste Triests wird von einer stark vertretenen Minderheit denn auch Slowenisch gesprochen.

Und hier, in der kargen Landschaft, die so oft von Steinmauern eingefasst wird, wird auf den Karstterrassen noch immer genau jene Traube angebaut, die ihren Weg in die Anbaugebiete Venetiens angetreten hat. „Prosekar“ wird sie hier genannt, da die Bezeichnung „Prosecco“ ja für das DOC-Anbaugebiet in Venetien geschützt ist. Die Rebstöcke stammen allerdings aus dem Triestiner Karst. Und wie so oft heißt es auch im Karst, dass nur hier der echte authentische Geschmack zu finden ist, weil die kargere Ernte für höhere Qualität sorgen soll als in der DOC-Region.

Friaul Roadtrip

Genug Grund also, dem Landstrich an der Küste Triests einen Besuch abzustatten und auch einmal in den slowenischen Karst einzufahren. Zum Beispiel an Prosecco/Prosek vorbei nach Repen/Monrupino und dort über die Grenze nach Dotovlje, weiter hinauf und hinunter durch eine Hügellandschaft, in der die Dörfer auf den Hügelspitzen thronen wie in Kreplje oder Štanjel. Dazwischen liegen die Weinterrassen und Weingüter – und ganz dahinter leuchten bereits die Julischen Alpen hervor.

Die größte für Touristen zugängliche Höhle „Grotta gigante“ befindet sich bei Prosecco. Von Prosecco bzw. Contovello kann man entlang der Strada dei Pescatori auch auf einem alten Fischerpfad hinunter zum Schlosspark Miramare spazieren.

5. Aussichtspunkt Opicina: bester Blick auf Triest am Start der Strada Napoleonica

Im Jahr 1902 ging es los mit der berühmten Tram nach Opicina, die noch bis vor wenigen Jahren von der Piazza Oberdan in Triest bis in diesen Vorort hinaufzuckelte. Einst ein nationales Kulturgut, später als Ausflug in der Umgebung Triests unter Touristen begehrt. Mittlerweile ist die Tram nach Opicina leider eingestellt worden.

Zum ebenso berühmten Obelisken von Opicina kann man aber auch so hinauffahren, vor allem deswegen, weil auch dieser – bereits seit 1830 – ein schöner Aussichtspunkt auf Triest ist.

Bei unserem letzten Besuch von Triest hätten wir auch gerne eine kleine Wanderung am Napoleonweg eingelegt. Die Strada Napoleonica führt auf vier Kilometern auf einer gut ausgebauten, nicht für den Autoverkehr genutzten Straße von Opicina nach Monte Grisa direkt am Karstabbruch entlang, natürlich mit bestem Blick auf die schönen Orte entlang der Küste von Triest. Leider war die Umgebung Triests an diesem Tag in Nebel gehüllt und ein Spaziergang somit sinnlos. Wie gut, dass es noch andere schöne Ausflugsziele in der Nähe Triests gibt, die als Alternative bei nicht so prickelndem Wetter taugen.

Von Triest nach Opicina Bus Nr. 2 oder 4 bis zum Obelisken nehmen. Wer die Strada Napoleonica bis nach Monte Grisa wandert, kann mit Bus Nr. 42 von wieder zurück nach Triest (Piazza Oberdan) fahren.

6. Barcola: Triest Umgebung von seiner schönsten (und teuersten) Seite

Wer zu den letztgenannten Ausflugszielen in der Umgebung und Triest in den Karst hinauffährt, wird, von Triest kommend, durch den Vorort Barcola fahren.

Küste Triest Umgebung

Das bedeutet so viel wie: Kurvenfahrt auf steilen Straßen durch ein begehrtes Wohnviertel Triests, in dem man hier vor allem auf eines stolz ist: eine schöne Aussicht oben – und Meereszugang unten.

An der Viale Miramare (ein Tipp auch fürs kostenlose Parken beim Städtetrip nach Triest) nimmt man am besten auch gleich seinen Liegenstuhl mit. Es gibt Fischerboote und Yachten zu sehen,  und wer von unten nach oben schaut, kann den Faro della Vittoria nicht übersehen, der hier seit 1920 zu Ehren der gefallenen Seeleute im Ersten Weltkrieg die Küste bei Triest überblickt.

Ein Spaziergang an der Promenade von Barcola gehört also ein bisschen dazu bei einem Ausflug in die Umgebung Triests – zum Beispiel bis vor zur Statue der Sirenetta.

Jedes Jahr findet hier im Oktober übrigens die „Barcolana“ statt – mit über 2.000 Yachten die größte Segelregatta der Welt. Eine Woche dauert das Spektakel, das sich bei Bora auch von einer wilden Seite zeigen kann, Crashes und Kenterungen inklusive.

7. Muggia: venezianisches Erbe auf istrischem Boden

Bei unserem letzten Städtetrip nach Triest war  auch ein Abstecher in das romantische alte Fischerdorf in der Nähe Triests angesagt – und zwar im Winter. Im Sommer ist in Muggia sicher einiges los: Spaziergänger in den Gassen, offene Geschäfte und Restaurants. Dann bietet sich auch die Gelegenheit an, mit einem Ausflugsboot von Triest aus über den Golf zu schippern.

Triest Umgebung Ausflug nach Muggia

Ankommen wird man dort, wo heute noch die Fischerboote im sogenannten Mandracchio, also einem kleinen Hafenbecken, das direkt an die Altstadt von Muggia angrenzt, vor Anker liegen.

Triest Umgebung Ausflug nach Muggia

Von dort einmal umgedreht, steht man auch schon auf der Piazza Marconi mitten im Zentrum der Altstadt von Muggia und darf sich entscheiden, dem Dom einen Besuch abzustatten oder im Gastgarten eines der Kaffeehäuser Platz zu nehmen. Hier ist man dann wahrlich im letzten Zipfel Italiens an der Küste Triests angelangt, allerdings bereits auf istrischem Boden.

Muggia ist, im Gegensatz zu Triest, venezianisch geprägt, was sich in Architektur und Sprache bemerkbar macht. Allerdings: im örtlichen Kaffee auf der Piazza gibt´s zum Caffé dann Apfelstrudel – genauso wie in den historischen Kaffeehäusern Triests.

Eines muss man allerdings sagen: Rund um das kleine, feine Zentrum Muggias regieren klar Industrie und Handel. Man braucht nur einen Blick hinüber nach Triest zu werfen, um die Kräne der Molo VII auszumachen, bei denen die Containerschiffe mit ihren Rohkaffee-Ladungen gelöscht werden. Aber auch das gehört bei einer Sehenswürdigkeiten-Tour in der Umgebung Triests dazu. 

Ein weiteres venezianisches Erbe auf istrischem Boden liegt übrigens gleich neben Muggia, allerdings bereits in Slowenien. Das mediterrane Flair Pirans sollte man sich nicht entgehen lassen, vor allem, wo es von Muggia nur ein Katzensprung in dieses Kleinod ist, das so malerisch auf einem Felsvorsprung liegt.

Slowenien Roadtrip Piran

Auch, wenn die Stadt zu den klassischen Sehenswürdigkeiten Sloweniens zählt: Sie ist ebenso eines der schönsten Ausflugszielen in der Nähe Triests.

Die Fähren von Delfino Verde nach Muggia fahren in Triest an der Molo dei Bersaglieri ab. Tickets können an Bord erworben werden

8. Der Golf von Triest „drüben“: Geheimtipps in der Lagunenwelt an der Isonzo-Mündung

In Muggia ist es der Blick auf die gewaltigen Hafenanlagen von Triest, am anderen Ende der Küste sind es die Trockendocks von Monfalcone, die vom regen Handel in der Region zeugen.

Wer hier allerdings weiterfährt und die Umgebung Triests am Ende der Küstenstraße verlässt, kann natürlich noch in weitere schöne Orte der Region eintauchen: Geheimtipps im Friaul, die sich auch für weitere Ausflüge eignen.

Auch das Naturschutzgebiet an der Mündung des Isonzos rund um die Lagunenwelt von Grado ist Ausflugstipp, den nicht jedermann am Schirm hat und zählt definitiv zu den Geheimtipps an der oberen Adria.


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