MARIAZELL: 10 Sehenswürdigkeiten-Tipps für einen perfekten Ausflugstag

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Von den klassischen Sehenswürdigkeiten bis zu ein paar Geheimtipps: 10 Dinge, die man bei einem Ausflug nach Mariazell tun kann.


Ein Ausflug zur Gnadenmutter steht bevor, aber dieses Mal sollen es mehr als die klassischen Mariazeller Sehenswürdigkeiten werden? Dann nichts wie hin – und neben Basilika, Lebzelterei und Erlaufsee auch noch die älteste Hausbrauerei der Steiermark entdecken, vom Kalvarienberg auf die Basilika hinunterschauen, bei der Wuchtlwirtin einkehren oder das atemberaubende Panorama vom höchsten Aussichtsberg des Mariazeller Landes aus genießen.

Ausgeflogen nach Mariazell: 10 Dinge, die man in Mariazell einmal gemacht haben sollte
1. Die Mariazeller Basilika besuchen: und zu Gnadenmutter und Schatzkammer pilgern
2. Hinauf zum Kalvarienberg spazieren: und unterwegs die „Schatzkammer“ der Standln bewundern
3. Lebkuchen in der Lebzelterei Pirker erstehen: und eventuell sogar beim Backen zusehen
4. Einen Geheimtipp in Mariazell entdecken: und das Bier im kleinsten 4-Sterne-Haus Österreichs kosten
5. Mit der Museumsbahn fahren: und dabei mit Dampf oder Diesel in Richtung Erlaufsee zuckeln
6. Den Erlaufsee umrunden: oder in der Nähe davon zum Marienwasserfall spazieren
7. Die Bürgeralpe zu Fuß erklimmen: oder mit der Gondel zum Drei-Seen-Blick hinauffahren
8. Am Hubertussee Station machen: und dort bei der Wuchtlwirtin einkehren
9. Auf der Gemeindealpe das Panorama genießen: und dann mit Juche wieder hinunterrollen
10. Weitere Ausflugsziele in der Umgebung von Mariazell entdecken: und zwar mit der Mariazellerbahn

Die meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Steiermark: Mariazell

Den Ausflugsklassiker der Steiermark könnte man – fast – als Ausflugsklassiker in Niederösterreich bezeichnen. Nach wie vor ist die die meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Steiermark auch bei Niederösterreichern sehr beliebt, liegt doch Mariazell genau an der Bundesländer-Grenze Steiermark-Niederösterreich und ist somit sowohl für die einen als auch für die anderen gut zu erreichen. Auf der Karte findet man Mariazell übrigens genau am nördlichsten Zipfel der Steiermark.

Aber natürlich kommen nicht nur Tagesausflügler aus der Steiermark, Niederösterreich, Wien und Burgenland nach Mariazell. Als Pilgerstätte ist die Stadt, die heute zu einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte Mitteleuropas zählt, über die Grenzen hinaus berühmt – und das seit bald 900 Jahren. Auch heute noch strömen scharenweise Pilger zur „Magna Mater Austriae“, die in der Gnadenkapelle der Basilika als Ziel der Pilgerreise verehrt wird.

Einst wurde Mariazell im Jahr 1157 als „Maria in der Zelle“ gegründet, nachdem die Marienfigur der Gnadenmutter durch das Spalten eines Felsens einen zuvor versperrten Weg geöffnet hatte. Der Zelle folgte im 13. Jahrhundert eine romanische Kirche, der später gotische Elemente im Chor und Mittelturm hinzugefügt wurden, bis sie unter den Habsburgern barockisiert wurde.

1757 kam selbst Maria Theresia im Pilgergewand. Auch wenn ihr Sohn Joseph II. die Wallfahrerei abschaffte – das Volk ließ es sich nicht nehmen und Mariazell blieb erstes Pilgerziel im Vielvölkerreich der Habsburgermonarchie.

Die „Magna Mater Austriae“ – also die bereits erwähnte Statue der Gnadenmutter – ist daher nach wie vor allererstes Ziel bei einem Ausflug nach Mariazell. Sie ist und bleibt die Sehenswürdigkeit Nr. 1 in Mariazell.

Aber klar, natürlich wird man mehr tun als die Basilika zu besuchen und ein paar der Pilgerstände rundherum abzuklappern. Neben der Mariazeller Lebzelterei gibt es auch ein paar Geheimtipps bei einem Besuch von Mariazell zu entdecken.


Tipps für die Anreise nach Mariazell: gemütlich und ohne Stress

Bei einem Touristen Hot Spot kommt unweigerlich die Frage auf: Wo kann man eigentlich parken in Mariazell? Bei mäßigem Touristenaufkommen und mit viel Glück erwischt man vielleicht einen der Gratis-Parkplätze wie an der Wienerstraße, daneben gibt es einige kostenpflichtige Parkplätze in Mariazell.

Am schönsten ist die Anreise nach Mariazell aber immer noch mit der Mariazellerbahn. Kleiner Geheimtipp: Anreisen im Panoramawagen der Himmelstreppe samt Panoramablick und an den Tisch serviertem Frühstück. Und dann retour mit dem Ötscherbär und im Sommer im offenen Freiluftwaggon entspannt und „oben ohne“ den Tag in Mariazell langsam ausklingen lassen.

Was kann man aber nun bei einem Ausflug nach Mariazell tun?


Mehr zur Mariazellerbahn

Mariazellerbahn

Was man vorab wissen sollte und weitere Tipps für die Anreise mit dem Zug : 5 Ideen für einen Ausflug mit der Mariazellerbahn

1. Die Mariazeller Basilika besuchen: und zu Gnadenmutter und Schatzkammer pilgern

Die Westfassade der Mariazeller Basilika mit ihrem weißen (gotischen) Mittelturm inmitten der zwei (barocken) weiß und lachsfarben getünchten Türme ist eines jener Motive, das in Österreich eigentlich jeder kennt. Barock ist auch der von Fischer von Erlach gestaltete Hochaltar im Inneren der Kirche. Aber das ist nicht der eigentliche Grund für einen Ausflug nach Mariazell.

Mariazell Sehenswürdigkeiten

Haupt-Attraktion der Mariazeller Basilika ist eindeutig die hölzerne Statue der Magna Mater Austriae, die unübersehbar ihren goldenen Glanz aus der „Gnadenkapelle“ ausstrahlt – und gleichzeitig den dahinterliegenden Bereich des Kirchenschiffs sowohl optisch als auch akustisch abtrennt. Das lässt sogar zu, dass in der Mariazeller Basilika zwei Gottesdienste gleichzeitig abgehalten werden können – zweite Orgel inklusive. Ein Ressourcenproblem, das faszinierend gelöst wurde!

In der Basilika kann auch die Schatzkammer mit ihren Votivbildern und wertvollen Besitzungen von Kaisern und Königen besucht werden. Alles in allem also nicht nur für Pilger ein lohnenswertes Ziel.

Apropos: Pilgerwege führen gleich mehrere nach Mariazell, unter anderem die Via Sacra, auf der man in vier Tagesetappen von Wien bis zur Basilika gelangt.

Einen schönen Ausflug gibt z.B. die letzte Tagesetappe von Annaberg bis Mariazell ab – eine gemütliche und leichte Wanderung, die ich vor Jahren absolvierte und die in meinem Blogartikel zu den Wanderungen um Mariazell vorgestellt wird.

Für den Basilika wird kein Eintritt verlangt. Fotografieren ist innerhalb der Gemäuer der Basilika verboten, weswegen sich jeder selbst ein Bild von der Gnadenmutter machen muss. Die Basilika ist von 7.30 bis 19.30 geöffnet. Abweichende Öffnungszeiten bzw. Infos zu Öffnungszeiten und zum Eintritt in die Schatzkammer gibt es hier.

2. Hinauf zum Kalvarienberg spazieren: und unterwegs die „Schatzkammer“ der Standln bewundern

Auch rund um die Basilika ist in Mariazell alles auf Pilger und Ausflügler eingestellt. Zahlreiche Stände buhlen da mit Wallfahrts-Andenken und vielen anderen Souvenirs um die eine oder andere Geldbörse.

Dazu gehört auch die Apotheke zur Gnadenmutter am Hauptplatz, die die echten Mariazeller Magentropfen seit 1780 im Angebot hat.

Hinter der Basilika kann man in der Kerzengrotte ein Lichterl erzünden oder einen Blick in die Michaelskapelle werfen.

Die Krönung ist allerdings ein weiterer kleiner Geheimtipp: Wer hinter der Basilika hinauf in Richtung Heiligenbrunn-Kapelle über die Kreuzweg-Stationen am Kalvarienberg spaziert, genießt von dort einer der schönsten Blicke auf die Türme der Basilika. Allerdings nicht den schönsten auf Mariazell – den gibt es nämlich von der Gemeindealpe (siehe Punkt 9).

Zu den Öffnungszeiten von Heiligenbrunn-Kapelle, Michaelskapelle und Kerzengrotte siehe hier.

3. Lebkuchen in der Lebzelterei Pirker erstehen: und eventuell sogar beim Backen zusehen

Ein weiterer Ausflugsklassiker in Mariazell hat mit den dem berühmten Mariazeller Honiglebkuchen zu tun, der schon seit 300 Jahren für den guten Ruf des Mariazeller Lands abseits der Basilika sorgt.

Im Pirker-Imperium wäre da einmal die Konditorei am Hauptplatz, gegenüber der Basilika gelegen und mit seiner unübersehbaren Terrasse damit eindeutig Platzhirsch im Geschäft um die besten Torten – und, natürlich – Lebkuchen.

Oder man biegt einmal ums Eck und holt sich den Lebkuchen als Mitbringsel in der erLEBZELTEREI Pirker ab. Seit 170 Jahren wird dieser von der Lebzelterei übrigens selbst hergestellt wird. Was man übrigens sofort am typischen Duft erkennt, sobald man die heiligen Hallen betritt.

Das liegt auch daran, dass hier neben dem Begutachten der schönen Lebkuchen-Kreationen auch in der Schaubackstube den Lebzeltern über die Schulter geschaut werden kann. Inklusive Kostprobe, versteht sich! Und die muss nicht immer nur das klassische Lebkuchen-Herz sein…

Die Schaubackstube der Lebzelterei Pirker samt gläsernem Besuchergang kann von Mai bis Dezember täglich außer Sonn- und Feiertag ohne Voranmeldung besucht werden. Mehr Infos zu Öffnungszeiten und Preisen hier.

4. Einen Geheimtipp in Mariazell entdecken: und das Hausbier im kleinsten 4-Sterne-Haus Österreichs kosten

Nicht nur als Schlechtwetterprogramm gut – sondern generell ein Tipp bei einem Ausflug nach Mariazell ist das Brauhaus der Familie Girrer. Aber Achtung: Reservieren ist in der ältesten Hausbrauerei der Steiermark schwer, handelt es sich beim Brauhaus Mariazell doch um den kleinsten 4-Sterne-Betrieb Österreichs.

Brauhaus Mariazell Geheimtipp

500 Jahre hat das Gasthaus bereits am Buckel, also rund dreimal so viel wie die Lebzelterei Pirker – man kann also ebenso von einem Traditionsbetrieb in Mariazell sprechen. In dem man übrigens auch in einem der zwei Zimmer übernachten kann. Oder eben Bier verkosten, an einem der 40 Sitzplätze. 

Mit Glück nimmt man also am Stammtisch Platz, von wo man auch Einblick in den Gärkeller nehmen kann. Die Sudkessel gibt es gleich im Eingangsbereich zu sehen. Das alte Gewölbe des Brauhauses ist überhaupt ein schöner Anblick, wirkt die Gaststube doch noch wie zu Mitte des 20. Jahrhunderts.

Eine etwas untypische Sehenswürdigkeit in Mariazell – aber definitiv ein heißer (oder eigentlich: kalter) Tipp!

Auch nett: Hier nachlesen, welches selbstgebraute Bier gerade in der Ausschank angeboten wird!

5. Mit der Museumsbahn fahren: und dabei mit Dampf oder Diesel in Richtung Erlaufsee zuckeln

Wer mit der Mariazellerbahn angereist ist, durfte sich schon entscheiden, ob er lieber ins Zentrum Mariazells spaziert – oder ganz gemütlich mit der Museumstramway zur Basilika zuckelt.

Museumstramway Mariazell Erlaufsee

Vom Bahnhof Mariazell bis zum Promenadenweg erledigt das die nostalgische Dampf- oder Diesellok, die letzten 800 m bis ins Zentrum sind dann noch zu Fuß zu absolvieren.

Vom Bahnhof aus lässt sich aber gleich eine weitere Sehenswürdigkeit in Mariazell ansteuern, besser gesagt ein eigenes Ausflugsziel in der Umgebung von Mariazell. Nur 20 Minuten mit der Bahn – und schon ist man auch schon beim Erlaufsee angelangt.

Infos zum Fahrplan und Preisen der Museumstramway Mariazell gibt es hier.

6. Den Erlaufsee umrunden: oder in der Nähe davon zum Marienwasserfall spazieren

Nur drei Kilometer von Mariazell entfernt und am besten mit der Museumstramway – siehe oben – erreichbar: Der Erlaufsee ist ein Ausflugsziel, das beim Besuch von Mariazell gut und einfach mitgenommen werden kann. Kommt man mit dem Nostalgiezug, wird man auch gleich beim Strandbuffet am Schotterstrand auf der Südseite des Erlaufsees ausgespuckt.

Perfekt also für diejenigen, die einen kurzen Stopp am smaragdgrünen See zwischen den bewaldeten Hängen einlegen wollen. Entweder, um ihn einfach nur am Strand zu genießen. Oder, um darin zu schwimmen. In beiden Fällen von einem Bundesland ins andere: die Landesgrenze zwischen Steiermark und Niederösterreich verläuft mitten durch den See.

Erlaufsee Ausflugsziel Mariazell Umgebung

Den Erlaufsee kann man auf einem fünf Kilometer langen Wanderweg umrunden (etwa 1,5 h). Darüber ist gut die Gemeindealpe zu erkennen, zu der man ebenfalls hinaufwandern kann – oder man nimmt ganz einfach den Sessellift (siehe Tipp 9).

Kleiner Geheimtipp: Auf der Südwestseite des Sees ein Stück an der Landstraße zum Marienwasserfall weiterspazieren und dann beim Bildstock des ehemaligen Hotels „Marienwasserfall“ in einen Pfad einbiegen, der zum Wasserfall des Grünbachs führt.

Nach ein paar Minuten ist die Felswand erreicht, in der man bei näherem Hinsehen sogar eine Marienstatue (heute nicht mehr das Original) hinter dem Wasserfall entdeckt. Bei den Opfergaben daneben ist klar: Auch das ist eine Pilgerstätte!

Der kleine Schotterstrand an der Südseite des Erlaufsees ist gratis zu benutzen, Parken ist allerdings gebührenpflichtig. Das Strandbuffet ist gleichzeitig Bootsverleih.
Am Erlaufsee und dem Marienwasserfall kommt man auch vorbei, wenn man den Mariazeller Rundwanderweg einschlägt: von Mariazell aus eine 13 km lange Runde, für die man etwa 3,5 Stunden benötigt.

7. Die Bürgeralpe zu Fuß erklimmen: oder mit der Gondel zum Drei-Seen-Blick hinauffahren

Nur ein paar Schritte von der Basilika entfernt – und schon ist auch das richtige Bergerlebnis beim Ausflug nach Mariazell mit dabei.

Wanderung Mariazell Bürgeralpe Weg

Entweder nimmt man die 400 Höhenmeter zu Fuß in Angriff, wofür man auch nicht lange braucht: 75 Minuten sind angegeben, wer gut bei Fuß ist schafft es in 45 Minuten hinauf zur Bürgeralpe bei einem kleinen „Serpentinenritt“ über zahlreiche Kehren bis hinauf zur Bergstation (ebenfalls im Artikel zu den Wanderungen rund um Mariazell beschrieben).

Wanderung Mariazell Bürgeralpe Weg

Oder man „rast“ mit dem Bürgeralpe Express hinauf auf den Hausberg der Mariazeller, der seinen Namen übrigens Josef II. verdankt, der ihn einst den Mariazeller Bürgern zum Geschenk machte.

Oben wartet ein Paradies für Kinder, bei dem mit Biber Basti spielerisch im Holzknechtland die Welt der Holzfäller erforscht werden kann: beim Baumumschneiden, Entrinden, Holzspalten, Zapfenwerfen, Holztriften, und der Fahrt mit der Waldeisenbahn rund um den Waldsee. Die Erzherzog-Johann-Aussichtswarte im Look & Feel von Disneyland ist dann nicht nur für Kinder ein Highlight: 100 Stufen – und schon gibt es einen tollen Ausblick ins Mariazeller Land.

Wanderung Mariazell Bürgeralpe Weg

Aber am schönsten ist die kurze Rundwanderung auf dem „Drei-Seen-Blick“: ein Bergspaziergang, der ebenfalls im Artikel zu den Mariazeller Wanderungen beschrieben ist. 

Mehr zu den Preisen der Bürgeralpe und den Ausflugsangeboten auf dem Hausberg der Mariazeller hier.


Mehr zu den Wanderungen in Mariazell

Mariazell Wanderungen

Eine genaue Beschreibung der hier vorgestellten Rundtouren gibt es hier: Wanderungen in Mariazell

8. Am Hubertussee Station machen: und dort bei der Wuchtlwirtin einkehren

Liegt schon der Erlaufsee direkt an der Grenze zu Niederösterreich (genauer genommen bildet er diese), gibt es noch eine zweite Landesgrenze in der Umgebung Mariazells. Diese ist wesentlich weniger besucht als der Erlaufsee – aber dennoch handelt es sich beim Hubertussee in der Walstern längst um keinen Geheimtipp mehr.

Hubertussee Ausflugsziel Mariazell Umgebung

Die perfekte Ruheoase – etwa 15 km von Mariazell entfernt – wurde einst von der Familie Krupp angelegt, Heute ist der Stausee vor allem ein Paradies für Angler. Aber nicht nur.

Mariazell Buchtlwirtin Hubertussee

Ausflügler strömen nämlich in Scharen aufgrund der legendären Buchtln, oder besser gesagt, Wuchtln, zur weit über die Grenzen bekannten Wuchtlwirtin, die die begehrten Mehlspeisen die in allen möglichen Varianten anbietet (mit oder ohne Marillenmarmelade, mit Vanille- oder Schokosauce, mit Eierlikör).

Loswerden kann man die genüsslichen Kaloriebomben dann bei einer Rundwanderung um den See. Eine wirklich empfehlenswerte und schöne Runde, die ebenfalls im Artikel zu den Mariazeller Wanderungen beschrieben ist.

Mariazell Wanderungen

Einziger Wermutstropfen: Zu diesem Ausflugsziel, das etwa 15 km von Mariazell entfernt liegt, führt leider keine Nostalgiebahn. Am besten radelt man mit dem Rad hin – z.B. am Traisentalradweg von Mariazell bis St. Pölten.

Was gleich zum nächsten Punkt führt: Was kann man eigentlich in der weiteren Umgebung von Mariazell tun?

Mehr zur Wuchtlwirtin und der fast weltberühmten Speisekarte hier.

9. Auf der Gemeindealpe das Panorama genießen: und dann mit Juche wieder hinunterrollen

Um die vorhin aufgeworfene Frage zu beantworten: Da gäbe es gleich ein weiteres schönes Ausflugsziel in der Umgebung von Mariazell, das noch dazu mit dem schönsten Blick auf Mariazell – aber auch mit einer wunderbaren Aussicht auf die Mariazeller Bergwelt aufwartet – Ötscherblick inklusive.

Mit der Mariazellerbahn kann man fast bis an die „Haustür“ fahren, womit einerseits die Bahnstation, nach wenigen Minuten zu Fuß dann auch die Talstation des Sessellifts gemeint ist, der einen ganz mühelos bis zum Gipfel der Gemeindealpe bringt. Dort warten auch schon bequeme Relaxliegen darauf, den Bergtag in vollsten Zügen genießen zu können.

Und auch das ist kein Geheimtipp mehr: Hat man das wunderbare Bergpanorama genossen (der Rundwanderweg auf der Gemeindealpe ist auch in wenigen Minuten absolviert), darf man sich mit viel Juche von der Mittelstation der Gemeindealpe wieder hinunterrollen lassen. Und zwar mit Hilfe von Mountaincarts, die wirklich für jede Menge Spaß sorgen.

Ein Berg zum Entspannen, ein Berg mit bester Aussicht – einfach auch ein wunderschönes Ausflugsziel in der Umgebung von Mariazell.


Mehr zur Gemeindealpe

Gemeindealpe Mitterbach

Entspannt hinauf, mit viel Juche wieder hinunter: die Gemeindealpe MItterbach

10. Weitere Ausflugsziele in der Umgebung von Mariazell entdecken: und zwar mit der Mariazellerbahn

Wie schon weiter oben erwähnt: Wer mit dem Rad nach Mariazell kommt, kann sich nun auf einer 87 km langen „Autobahn“ bis St. Pölten hinunterrollen lassen – nur eine einzige knackige Steigung ist am Traisentalradweg zu absolvieren.

Ein weiteres tolles Ausflugsziel in der Umgebung sind auch die Ötschergräben: Wandern wie in einem Postkartenmotiv ist hier angesagt.

Kein Wunder bei dem intensiv türkis-grünen Farbenspiel, das Ötscherbach und Erlauf hier von sich geben. Ebenso ein Ausflugsziel, das mit der Mariazellerbahn gut zu erreichen ist.

Auch auf der Talstrecke der Mariazellerbahn in Richtung St. Pölten findet man so einige schöne Ausflugsziele – so z.B. einige schöne Wanderungen im Pielachtal.

Weitere schöne Ausflugsziele in ganz Österreich

Schöne Ausflugsziele in Niederösterreich


https://www.ausgeflogen.at/

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