BASEL Sehenswürdigkeiten: was man an 1 Tag sehen kann

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Einmal durch die Altstadt spaziert: 10 Sehenswürdigkeiten in Basel, die sich an 1 Tag ausgehen (inkl. Geheimtipps und schöne Orte in Basel).


Ein Städtetrip in die Schweiz ist angesagt? Warum nicht die Sehenswürdigkeiten in Basel erforschen! So viele schöne Orte gibt es hier – und ja, Basel ist noch dazu in wirklich perfekter Lage zu finden, nämlich im Dreiländereck zu Deutschland und Frankreich. Womit sich gleich ein paar weitere Ausflüge in die Umgebung ergeben, z.B. nach Freiburg oder Colmar.

Doch zurück zu Basel: Beim Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch die Altstadt zeigt sich ein netter Mix aus Alt und Neu, den ich bei meinem Besuch so nicht erwartet hätte. Und wer wie ich zum „Vogel Gryff Tag“ kommt, erlebt die Schweizer gleich einmal anders als gewohnt.

Fazit: Schöne Altstadt-Plätze und eine perfekte Lage: Basel ist wirklich ein heißer Tipp für einen Städtetrip!

Ausgeflogen nach Basel: was man beim Sehenswürdigkeiten-Rundgang zu sehen bekommt
1. Die Altstadt Basels: Sehenswürdigkeiten rund um Barfüsserplatz und Marktplatz
2. Die Spalenvorstadt: Abstecher zu einem der schönsten Stadttore der Schweiz
3. Das Münster: Sandstein und Buntglas zum Angreifen
4. Die kleinen feinen Ecken rundherum: schöne Plätze und Gässchen in der Altstadt Basels
5. Die Pfalz: der Aussichtspunkt gleich daneben mit bestem Blick auf den Rhein
6. Das St. Alban-Viertel: Sprung in die Vergangenheit im Kleinen Venedig Basels
7. Rund um den Rhein: von Basler Riten einst und jetzt
8. Begegnung von Klein und Groß: wo der Vogel Gryff seinen Allerwertesten zeigt
9. Natürlich in Basel: Architek-Tour zu Kunst und Kultur
10. Das Dreiländereck: wo sich 1 Fluss, 2 Sprachen und 3 Länder treffen

meine Tipps für Basel: öffentliche Verkehrsmittel, Übernachten in Basel & allgemeine Tipps für den Altstadt-Rundgang in Basel

Basel: Wo der Sehenswürdigkeiten-Rundgang zur Entdeckertour wird

Basel hat es echt in sich mit seiner interessanten Mischung aus Alt und Neu. Da wäre mal die Geschichte der Stadt: Basel rühmt sich seiner mittelalterlichen Altstadt, auch wenn schon die Römer und Kelten ihr Unwesen auf dem Münsterhügel trieben.

Das heutige Basler Münster auf besagter Anhöhe ist ein echter Hingucker – und von dort lässt sich auch perfekt auf den Rhein hinunterschauen.

Basel Sehenswürdigkeiten Rundgang Altstadt

Dann wären da noch die vielen schönen Orte und feinen Ecken in Basel: Vorstädte, die man von den Plätzen der Altstadt aus schnell erreicht und die man beim Sehenswürdigkeiten-Rundgang auf keinen Fall verpassen sollte.

Doch genug der ganzen Beschaulichkeit, Basel kann auch anders. In der drittgrößten Stadt der Schweiz kann man die qualmenden Schlote der Pharmakonzerne nicht im Stadtbild übersehen – aber auch nicht die ikonischen Roche-Türme, die direkt gegenüber der Großbasler Altstadt auf der anderen Seite des Rheins vom heutigen Reichtum der Stadt erzählen (bei meinem Besuch war erst einer der beiden Türme vollendet).

Basel Pharma Kunst und Architektur

Nicht nur Pharma und Biochemie, sondern auch Kunst und Kultur haben in Basel das Sagen. Mit der Art Basel ist die Kultur- und Architekturhauptstadt der Schweiz Anziehungspunkt für Kunstlieber aus der ganzen Welt.

Die Stadt, in der noch so viel an die mittelalterliche Geschichte erinnert, zeigt sich also weltoffen und international. Das ist natürlich auch der Lage am Rhein geschuldet. Mitten durch die Stadt zieht sich der Rhein, und das Dreiländereck zu Deutschland und Frankreich ist in nur wenigen Minuten vom Zentrum Basels erreicht.


Warum Basel? Noch ein paar liebenswerte Gründe für einen Städtetrip nach Basel

  • Ein Sehenswürdigkeiten-Rundgang bedeutet in Basel: Ganz oft musst man hier stehenbleiben und die schmucken Häuser bewundern, die mit ihren bunten Fensterläden oder Fassadenbemalungen so einladend wirken. Ob alt, ob neu – mittelalterliche Häusernamen sind hier nicht unüblich, ob „Hanns Duttelbach des Thurmblesers Hus“ am Rheinsprung oder die bekannten „zun vier Hüsern“ in der Augustinergasse.
  • Auch sonst sprechen die Namen für sich: Ein Lunch-Klassiker ist die „Brötli-Bar“ – und die „Läckerli“ sind hier nicht für den Hund bestimmt, sondern bezeichnen eine für die Stadt typische Gebäcksorte (eine Art Lebkuchen).
  • In Basel geht es gemütlich und immer wieder mit Referenzen an die einstige Geschichte zu. Über 300 Brunnen (mit Trinkwasser!) zieren die Stadt. Von den einst 50 Basiliskenbrunnen sind noch 28 übriggeblieben. Der Basilisk (das aus Schlage, Gockelhahn und Drache zusammengesetzte Fabeltier) bewacht auch die Wettsteinbrücke, und bei der mittleren Rheinbrücke streckt der „Lälle-König“ an einer Hausfassade seine Zunge heraus. Was es damit auf sich hat weiß Punkt 7.
  • Neben den schnuckeligen Stadtvierteln kann man sich auch an den größeren Plätzen der Stadt nicht sattsehen: Barfüsserplatz, Theaterplatz und Fischmarkt werden regelrecht von Trams und Bussen überrollt, die mit hübschen Wimpeln durch die Straßen ziehen. Ein Kommen und Gehen im Spitzentakt. Aufpassen also, damit man nicht überrollt wird!
  • Das gleiche gilt auch für die Radfahrer in Basel. Ständig ist man der Gefahr ausgesetzt, überfahren zu werden. Räder, Räder, Räder – oder, wie es hier heißt, Velos, sind auf eigenen Parkplätzen abgestellt oder auf Geländern angelehnt. Ständig schießen Radfahrer ins Bild, und das selbst bei meinem Besuch im Januar. Eine Situation, die nicht von ungefähr an Kopenhagen erinnert.
  • Tatsächlich wird Basel auch als Velostadt der Schweiz bezeichnet. Radstreifen gibt es hier schon seit 1944, und Radverkehr wird in Basel seit den 1970er Jahren gefördert. Und wirklich: Autos hat man hier wenige im Bild, dafür immer einen querenden Radfahrer oder eine Tram. Wahrlich eine „Öffi-Schwemme“, die sich andere Städte ruhig zum Vorbild nehmen sollten!
  • Schön anzusehen sind in Basel auch die malerischen Fähren über den Rhein, die so kultige Namen wie „Wild Maa“ oder „Ueli“ tragen (mehr dazu unter Punkt 6). Wer lieber schwimmen mag, kann sich im Sommer beim „Rheinschwimmen“ zusammen mit anderen flußabwärts treiben lassen.
  • Eine andere Tradition durfte ich bei meinem Besuch im Winter kennenlernen. Schon einmal etwas vom „Vogel Gryff“ gehört? Punkt 7 weiß mehr…

Altstadt-Tour in Basel: links oder rechts des Rheins?

Die Lage am Rheinknie kann man auf folgender Karte gut erkennen. Die meisten Sehenswürdigkeiten Basels (so auch die in diesem Artikel vorgestellten) liegen in Großbasel auf der linksrheinischen Seite der Stadt.

Basel Karte Altstadt

Auf der anderen Seite des Rheins geht es in Kleinbasel noch etwas heimeliger zu.


Die Basel Sehenswürdigkeiten auf der Karte

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1. Die Altstadt Basels: Sehenswürdigkeiten rund um Barfüsserplatz und Marktplatz

Starten wir unsere Sehenswürdigkeiten-Tour durch die Basler Altstadt mit den wichtigsten Plätzen der Stadt in Großbasel, also auf der linksrheinischen Seite der Stadt.


Der Barfüsserplatz: Ausgangspunkt für viele Sehenswürdigkeiten

Als Verkehrsknotenpunkt, an dem 8 Straßenbahnlinien zusammentreffen, eignet sich der Barfüßerplatz als Startpunkt für einen Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch Basel gut. Der Name des „Barfi“ leitet sich von einem ehemaligen Franziskanerkloster ab. In der jetzigen Barfüsserkirche, die die Bescheidenheit des Bettelordens nicht nur im Namen, sondern auch in der Optik trägt (so fehlt der Kirchturm am Gotteshaus), ist heute das Historische Museum Basels untergebracht.

In der Nähe des „Barfi“ sollte man unbedingt einen Blick auf den Platz werfen, der inoffiziell den Namen Theaterplatz trägt. Grund ist der Tinguelybrunnen, der gemeinhin als Fasnachtsbrunnen bezeichnet wird. 10 Figuren des Künstlers Jean Tinguely spucken und schaufeln dort kontinuierlich Wasser in alle möglichen Richtungen. Unermüdlich arbeitende Maschinen – das gibt es auch im Tinguely Museum zu sehen (mehr Infos unter Punkt 9).

Ein kleines Stück dahinter liegt ein zweites Gotteshaus, das heute nicht mehr als solches genutzt wird. Die neugotische Elisabethenkirche steht als erste „Citykirche“ der Schweiz jedem offen. Einst als „Mahnmal gegen Unchristlichkeit“ im 19. Jahrhundert neu errichtet, hätte die Kirche, deren Turm sogar den Georgsturm des Münsters übertrifft, ein Jahrhundert später abgerissen werden sollen.

Die Elisabethenkirche steht allerdings heute noch da. Die Bänke im dreischiffigen Monumentalbau wurden entfernt, dafür ist ein Café eingezogen, das bei Veranstaltungen geöffnet ist. Das Veranstaltungsprogramm in der Elisabethenkirche hat es übrigens in sich. Ein Auszug gefällig? Ü30-Parties bzw. die „BravüChartsParty“. Wer eine Toilette beim Stadtrundgang sucht, wird in der Elisabethenkirche ebenfalls fündig.

Kaffeetrinken in der Kirche? Ist nichts Neues. In Antwerpen geht das auch im Gotteshaus gut, die nach wie vor als Kirche genutzt werden. In der Liebfrauenkirche bekommt man sogar frisch gezapftes Bier.


Am Marktplatz: ein Hingucker, der sich Rathaus nennt

Der dritte Platz, der beim Sehenswürdigkeiten-Rundgang in der Altstadt Basels nicht fehlen sollte, ist der Marktplatz. Einerseits, um den von Montag bis Samstag dort ausgetragenen Markt nicht zu verpassen.

Andererseits, um das dortige Rathaus aufzusuchen. Denn das sollte man sich unbedingt ansehen. Schon von außen ist das Gebäude mit seiner sandsteinroten Farbe und dem markanten Turm ein Hingucker.

  • Basler Rathaus
  • Basler Rathaus
  • Basler Rathaus
  • Basler Rathaus

Wer aber den Innenhof betritt, kommt bei der Scheinarchitektur aus dem 17. Jahrhundert in Form von imposanten Wandmalereien erst so richtig ins Staunen. Auch die Arkaden des im 14. Jahrhundert errichteten und später erweiterten Baus vermitteln ein besonderes Ambiente.

Fischmarkt

Auch vom Marktplatz zahlt sich ein Sprung „ums Eck“ aus, um am naheliegenden Fischmarkt den schönsten gotischen Brunnen der Schweiz mit seinen insgesamt 22 Figuren zu bewundern. Wieder eine Gelegenheit, um zu realisieren, welchen Stellenwert der öffentliche Verkehr in Basel hat.

2. Die Spalenvorstadt: Abstecher zu einem der schönsten Stadttore der Schweiz

Hinter dem Barfüsserplatz lässt es sich am Heuberg gemütlich durch die mittelalterlichen Gassen der Spalenvorstadt spazieren. Einen schönen Blick auf den Barfüsserplatz gibt es dabei u.a. vom Kohlenberg. 

Das Spalentor ist eines der drei übriggebliebenen von einst acht Stadttoren aus dem 14. Jahrhundert und gilt heute als eines der schönsten Tore der Schweiz. Wer einst durch das Spalenviertel fuhr, tat das meist in der Absicht, im Elsass Handel zu treiben. Heute geht es ähnlich zu, denn neben den Wohnhäusern flaniert man am Weg zum Spalentor auch an zahlreichen Geschäften vorbei.

Die Spalenvorstadt ist allerdings nicht der einzige schöne Ort in Basel. Gottseidank hat die Stadt noch einige weitere feine Ecken zu bieten, die man bei einem Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch Basel auch ganz locker an 1 Tag einbauen kann.

2. Die kleinen feinen Ecken rundherum: schöne Plätze und Gässchen in der Altstadt Basels

Kommen wir jetzt zu den kleinen, feinen und schönen Orten und Gässchen der Stadt. Gleich hinter dem Marktplatz versteckt sich der Martinskirchplatz.

  • Basel Altstadt schöne Orte Rheinsprung
  • Basel Altstadt schöne Orte Rheinsprung
  • Basel Altstadt schöne Orte Rheinsprung
  • Basel Altstadt schöne Orte Rheinsprung

Über das Elftausendjungfern-Gässli geht es weiter zum Rheinsprung. Die erste Häuserzeile am linksrheinischen Ufer zeigt sich mit seinen mittelalterlichen Fachwerkhäusern als ein besonders pittoreskes Eck in der Altstadt.

Wer dem Pflasterstein-Gässchen in Richtung Süden folgt, bekommt die nächsten schönen Orte in der Basler Altstadt serviert. Wie praktisch, dass dies gleichzeitig der Weg in Richtung Münster ist.

Da wäre in der Augustinergasse zuerst einmal der Augustinerhof, aber auch das farbenprächtige Ensemble „zun vier Hüsern“.

Und dann steht man bereits da, am weitläufigen Münsterplatz, auf dem man die prächtigen Domherrenhäuser aus den letzten Jahrhunderten bewundern darf. Dass der Basler Weihnachtsmarkt hier einen guten Platz gefunden hat, wird schon beim ersten Anblick klar.

Bevor es nun direkt zur Besichtigung des Basler Münsters geht, bitte nicht vergessen, einen Blick auf einen der Briefkästen (hier an der Ecke Münsterberg) zu werfen, die 1843/44 vom Architekten Melchio Berri entworfen wurde. Ich habe das „Baslerdybli“ in der St. Alban-Vorstadt entdeckt – siehe Punkt 4.

4. Das Münster: Sandstein und Buntglas zum Angreifen

Auf dem Weg zum Münster hat man schon viele schöne mittelalterliche Fachwerkhäuser bewundern dürfen. Doch der Münsterhügel ist schon seit mehr als zweitausend Jahren bewohnt, lassen doch Funde der römischen Besetzung der einst keltischen Siedlung darauf zurückschließen.

Das Münster selbst thront nun bereits seit 1.000 Jahren (der Vorbau mit damals 5 Türmen) bzw. 800 Jahren (der heutige Bau im spätromanisch/gotischen Stil) über der Stadt. Es ist eine der wenigen Kathedralen, wie noch im Mittelalter vollendet wurden (wie auch unweit davon das Münster im deutschen Freiburg).

Noch eine Verbindung existiert zur Stadt im Schwarzwald: Erasmus von Rotterdam, der viele Jahre in Basel lebte, wurde von der auch Basel umgreifenden Reformation 1529 nach Freiburg vertrieben. Immerhin ist er heute in der protestantischen Kathedrale von Basel begraben.

Aber auch eine Verbindung zur österreichischen Geschichte gibt es. Spätestens beim Grab von Gertrud von Habsburg fällt der rot-weiß-rote Bindenschild neben dem römisch-deutschen Königsadler und dem steirischen Panther auf. Die Gattin Rudolf von Habsburgs, der im Jahr 1273 als erster Habsburger zum römisch-deutschen König gekrönt wurde, ließ sich neben ihrem Sohn im Basler Münster begraben – auch, als Rudolf schon längst nach Wien gezogen war. Basel selbst hatte er nicht einnehmen können. Die sterblichen Überreste Gertruds wurden später in ein Habsburger Kloster im Schwarzwald übertragen und sind heute im Kärntner Lavanttal zu finden.

Basler Münster

Für heutige Besucher zeigt sich das einflussreiche Gotteshaus, in dem einst ganze 18 Jahre lang beim Konzil von Basel getagt wurde, überraschend angenehm. Das Basler Münster ist eines jener Gotteshäuser, das nicht nur aufgrund seiner stimmungsvollen Beleuchtung zum Bleiben einlädt.


Was man im Basler Münster Besonderes tun kann

  • Geheime Nachrichten über den Flüsterbogen verschicken: d.h. am Rundbogen in den links des Portals befindlichen Georgsturm hineinflüstern, was am Martinsturm rechts wieder herauskommen soll.
  • Im Kreuzgang wandeln: und dabei die Grabplatten von 119 Ratsherren, Adeligen, Geistlichen und Adeligen betrachten.
  • „Die Klappe halten“ , nämlich eine der Sitzklappen im Chor: im Basler Münster übrigens bei einem der bedeutendsten geschnitzten Chorgestühle aus dem Mittelalter. Buntglasbilder aus der Nähe ansehen: denn wo liegen sonst solche Kunstwerke in Greifweite?
  • Buntglasbilder aus der Nähe ansehen: denn wo liegen sonst solche Kunstwerke in Greifweite?
  • Vom Turm des Münsters die Aussicht genießen: und bis in den Schwarzwald hinüberschauen.
  • Basel Münster besichtigen
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Das Münster kann zu den Öffnungszeiten besichtigt werden. Für die Turmbesteigung werden aktuell (Stand 2020) CHF 6,- verlangt. Das Erklimmen der 250 Stufen ist erst ab 2 Personen gestattet, wobei sich Fremde nicht zu Gruppen zusammenschließen dürfen (Grund sind die Selbstmordkommandos aus früheren Jahren).

5. Die Pfalz: der Aussichtspunkt gleich daneben mit bestem Blick auf den Rhein

Bevor es zum nächsten Sehenswürdigkeiten-Stopp in Basel geht, MUSS aber noch beim Münster innegehalten werden. Dieses Mal allerdings außerhalb der Heiligen Hallen, und zwar auf der angrenzenden Aussichtsterrasse, die sich hier mit dem bedeutenden Namen Pfalz schmückt.

Aussichtsterrasse Pfalz

Schön legt sich da der Rhein zu Füßen, schön reihen sich da die Altstadthäuser im gegenüberliegenden Teil der Innenstadt in Kleinbasel entlang des Flusses auf. Und wer seinen Blick darüber hinweg schweifen lässt, kann bei gutem Wetter in den Schwarzwald und die Vogesen blicken.

Wer nun von der Pfalz bzw. dem Münster nicht mehr zu Fuß weiter möchte, könnte von hier zum Rhein hinunterspazieren und mit der Münsterfähre „Leu“ zum anderen Ufer wechseln. Alternativ schlägt man für den Weg retour dieses Mal die Strecke über die Einkaufsmeile auf der Freien Straße ein.

Basel Münsterfähre Rhein

Oder man flaniert noch etwas weiter hinaus an den Rand des mittelalterlichen Stadtzentrums. Und ja, flanieren ist das richtige Wort für das Stadtviertel, das nun auf dem Sehenswürdigkeiten-Rundgang durch Basel angesagt ist!

6. Das St. Alban-Viertel: Sprung in die Vergangenheit im Kleinen Venedig Basels

Vom Münster aus sollte an unbedingt in die St. Alban-Vorstadt weiterspazieren. Es zahlt sich aus, die paar extra Meter zu Fuß zu absolvieren. Der Weg führt weiter hinauf, zuerst an den Patrizierhäusern der Rittergasse vorbei, bis man am Kunstmuseum Basel bei der Wettsteinbrücke angelangt ist. Weiter geht es an mittelalterlichen Fachwerkhäusern vorbei, die sich in engen Gasserln zwischen alten Kanälen aufgereiht haben.

  • Basel Sehenswürdigkeiten Rundgang St. Alban
  • Basel Sehenswürdigkeiten Rundgang St. Alban
  • Basel Sehenswürdigkeiten Rundgang St. Alban
  • Basel Sehenswürdigkeiten Rundgang St. Alban
  • Basel Sehenswürdigkeiten Rundgang St. Alban

Das Viertel, das auch gerne „Kleines Venedig Basels“ genannt wird, spielt damit auf die Vergangenheit als Handwerkerviertel an. Wie in Freiburg und Colmar waren auch hier Kanäle für die Fischer und Gerber angelegt. Der Streifzug durch das St. Alban-Quartier zeigt dabei einen interessanten Blick auf die Lebensweise frühere Zeiten – und ist dabei viel beschaulicher als die Spalenvorstadt (das im ersten Kapitel vorgestellte Vorstadtviertel).

Am Schöneckbrunnen sollte man unbedingt einen kleinen Stopp beim Sehenswürdigkeiten-Rundgang einlegen, um das Baslerdybli auf einem der bereits erwähnten Briefkästen von MelchioBerrinicht zu übersehen. Ein wirklich kleiner und feiner Geheimtipp in Basel!

Beim St. Alban Tor angelangt – einem von noch drei bestehenden Stadttoren der mittelalterlichen Altstadt – lässt sich sogar noch ein Stück Stadtmauer aus 1200 entdecken. Gleich daneben darf man in der mittelalterlichen Basler Papiermühle in die Vergangenheit eintauchen. Im Museum über Druck, Schrift und Papier werden heute auch Kurse angeboten.

Bei meinem Besuch reichte ein Blick über das Blätterdach über das Areal und bis zum Rhein. Ich spazierte sogar noch bis zur Schwarzwaldbrücke, bei dem sich die andere Rheinseite ganz schön in Szene legt. Die Roche-Türme (bei meinem Besuch war erst einer der Türme errichtet) stechen an diesem Ort ganz besonders hervor, aber auch das Museum Tinguely ist gut zu erkennen (mehr Infos dazu unter Punkt 9).

Basel Stadtbild Roche Turm

Ein wunderschöner Anblick des Rheins! Doch was hat es eigentlich mit den Rheinbrücken und -fähren auf sich? Davon erzählt das nächste Kapitel.

Aktuelle Ausstellungen und Kurse im Museum der Basler Papiermühle findet man hier.
Insgesamt sind noch 6 Briefkästen mit dem Baslerdybli von Melchio Berri in Basel zu finden, so z.B. am Münsterplatz an der Ecke Münsterberg oder direkt am Spalentor.

7. Rund um den Rhein: von Basler Riten einst und jetzt

Wer von Großbasel nach Kleinbasel (oder umgekehrt) gelangen möchte, muss den Rhein übersetzen. Wo keine der fünf Rheinbrücken in Reichweite ist, geht das in Basel mit den vier Rheinfähren.

Nur am Seil mit den bunten Wimpeln hängend und mit Hilfe der Strömung gelangt man da z.B. mit der „Wild Maa“ wie hier im St. Alban Quartier auf die andere Seite. Die Münsterfähre kennt man in Basel als „Leu“, und dann gibt es noch weiter rheinabwärts die Fähren „Ueli“ und „Vogel Gryff“. Was die Namen der Fabelwesen zu bedeuten haben, durfte ich hautnah am Vogel Gryff Tag auf der Mittleren Rheinbrücke erfahren (mehr dazu im nächsten Punkt). 

Rheinfähre

Die Mittlere Rheinbrücke existiert schon seit dem Jahr 1225 und überspannte als eine der ältesten Übergänge einst als letzte Brücke den Rhein vor seiner Mündung in die Nordsee. Schon Napoleon und Charles Dickens nutzten den Übergang, und die Stones waren wohl auf dem heutigen Nachbau au 1903 unterwegs – denn sie alle sind nachweislich im „Les Trois Rois“ an der Schifflände bei der Brücke eingekehrt.

Mittlere Rheinbrücke

Eindrucksvoll und nicht zu übersehen ist das Käppeli-Joch in der Mitte der Brücke: eine gotische Kapelle, von der aus viele Verurteilte in den Tod gestürzt wurden. Wer sich nun auf die rechtsrheinische Seite dreht, erblickt die schöne Häuserzeile am Kleinbasler Rheinufer.

Auf der anderen Seite ist unübersehbar der Schriftzug „Lälle-König“ auf der Fassade des Restaurants Alchemist zu erkennen. Wer damit gemeint ist? Die Fratze desselbigen am Eck des Hauses, die mit herausgestreckter Zunge alle Neuankömmlinge begrüßt. Der Lällekönig ist nur eine jener Sagengestalten, denen man in Basel auf Schritt und Tritt begegnet – vor allem dann, wenn man in der Fasnacht in Basel unterwegs ist.

Noch eine kultige Tradition in Basel gefällig? Dafür sollte man im Sommer kommen. Denn ja, ein bisschen verrückt sind sie schon, die Basler. Da lassen sie sich im Sommer beim sogenannten Rheinschwimmen, ausgestattet mit Wickelfisch (dem echten!), von der Wettsteinbrücke den Rhein hinuntertreiben. Der in Basel erfundene wasserdichte Drybag hat schon lange seinen Siegeszug in andere Teile Europas angetreten.

Die Rheinfähren verkehren bei Bedarf (Glocke läuten!) und zu bestimmten Öffnungszeiten. Für die Münsterfähre „Leu“ ist das z.B. täglich von 11-17 Uhr.
Das Basler Rheinschwimmen findet im August statt. Der Wickelfisch ist in Basel sogar in der Tourismusinfo zu erwerben.
Wer eine Schifffahrt auf dem Rhein unternehmen möchte, kann seine Tour hier oder hier buchen.

8. Begegnung von Klein und Groß: wo der Vogel Gryff seinen Allerwertesten zeigt

Dass in Basel Fasnacht gefeiert wird, ist bekannt. Dass es sich dabei um das größte Spektakel der Schweiz – sowie immaterielles UNESCO Kulturerbe – handelt, hat man eventuell schon gelesen. Doch wo war ich da auf einmal hineingeraten, mehr durch Zufall als geplant – und das Mitte Januar?

Der Hokuspokus auf der Mittleren Rheinbrücke, dessen Zeuge ich wurde, hatte eigentlich gar nichts mit der Basler Fasnacht zu tun. Die findet nämlich an den „drey scheenschte Dääg“ im Jahr der Basler statt – vom Montag nach Aschermittwoch bis zum darauffolgenden Donnerstag. Insgesamt genau 72 Stunden lang, vom „Morgestraich“ bis zum „Ändstraich“ um jeweils 4 Uhr morgens, wird während der Fasnacht in Basel gefeiert und getanzt.

Basel Vogel Gryff Tag

Ich aber war im Jänner in Basel zu Besuch, genauer gesagt am 13. Januar – einem der Tage (alternativ der 20. oder 27. Januar), an denen in Basel der Vogel Gryff Tag gefeiert wird, das Fest der drei Ehrengesellschaften zum Rebhaus, zur Hären und zum Greifen.

Der Vogel Gryff Tag beruht als höchster Feiertag des ursprünglich minderen Kleinbasel auf einer 700 Jahre alten Tradition. Da treten bei Umzügen Fabelwesen auf, die von Pfyffern, Tambouren und der Guggemusik begleitet werden. Ein Zwischenstopp bei den Umzügen ist auch eingeplant, nämlich auf der Mittleren Rheinbrücke. Denn was der Lällekönig kann, können die Kleinbasler ebenso gut: der anderen Seite den „Rücken“ (wenn nicht eher den Allerwertesten) zu zeigen.

  • Basel Vogel Gryff Tag
  • Basel Vogel Gryff Tag
  • Basel Vogel Gryff Tag
  • Basel Vogel Gryff Tag
  • Basel Vogel Gryff Tag

Weiter als bis zur Mitte der Rheinbrücke geht es allerdings nicht. Und dort kommt es dann zum Showdown und einem abwechselnden Tanz der Fabelwesen Vogel Gryff, Wilder Maa und Leu. Nach einer halben Stunde ist der Spuk vorbei und der Umzug geht in Kleinbasel mit Getrommle und Gepfeife weiter.

Wer in der Faschingszeit nach Basel kommt, sollte sich unbedingt vorab zu den Veranstaltungen während der Basler Fasnacht informieren.

9. Natürlich in Basel: Architek-Tour zu Kunst und Kultur

Was für eine Stadt: Einerseits mit der Art Basel Austragungsort der größten internationalen Kunstmesse der Welt, zu der im Juni schon einmal 90.000 Besucher in die Stadt strömen. Andererseits Lebensraum für eine Bevölkerung mit Sinn für Kunst, die sich 1967 in einer Volksabstimmung für den Ankauf von zwei Picasso Bildern entschied (die heute Teil einer der größten Picasso Sammlungen auf der Welt im Kunstmuseum Basel sind): Basel trägt den Namen Kulturhauptstadt der Schweiz nicht umsonst.

Ein Museumsbesuch gehört beim Städtetrip nach Basel also einfach dazu (und sollte nicht nur Programmpunkt sein, wenn in Basel Regenwetter angesagt ist).

Meine Sehenswürdigkeiten-Tour durch Basel beschränkte sich auf einen Tag, und noch dazu hatten (es war ein Montag) fast alle Museen geschlossen. Einzig das anatomische Museum gewährte mir einen – im wahrsten Sinn des Wortes – faszinierenden Einblick.

Museen Basel

Aber es gibt genug zu sehen in Basel. Mit einer Dichte von 40 Museen ist die Auswahl an Kunst und Kultur in Basel enorm.


Museen en masse in der Kulturhauptstadt der Schweiz

Bei meinem Sehenswürdigkeiten-Spaziergang durch Basel bin ich u.a. an folgenden Museen vorbeigekommen:

  • dem Kunstmuseum Basel, das als größte Sammlung der Schweiz über 4.000 Werke aus 7 Jahrhundert Kunstgeschichte zeigt (u.a. von Dürer, van Gogh, Munch und Rubens) und sich in der St. Alban Vorstadt auf 3 Standorte verteilt: Hauptbau, Neubau (mit der grauen Backsteinfassade) und Gegenwart (der Standort bei der Papiermühle)
  • der Kunsthalle Basel gleich in der Nähe
  • dem Historischen Museum am Barfüsserplatz
  • dem Museum Tinguely, das die Maschinenskulpturen des Schweizer Künstlers Jean Tinguely präsentiert (siehe auch den Tinguely-Brunnen am Theaterplatz unter Punkt 1)

Aber auch Kunst im Raum ist ein großes Thema in Basel. Der Tinguely-Brunnen wurde bereits unter Punkt 1 erwähnt. Am Aeschenplatz kann man den Hammering Man von Jonathan Borofsky nicht übersehen.


Basel als Architekturhauptstadt der Schweiz

Aus dem Stadtbild Basels sind die Werke von gleich einigen Ikonen wie Renzo Piano, Zaha Hadid oder Franck Gehry nicht mehr wegzudenken. Herausragend sind vor allem der Messeturm und die Roche-Türme (bei meinem Besuch Anfang 2020 noch als Einzelturm zu sehen).

Ein kleiner Tipp: Wer mit dem Flughafenbus der Linie 50 nach Basel kommt, sollte einen Stopp bei der Station Kannefeldplatz einlegen und die römisch-katholische Antoniuskirche betreten. Der faszinierende Sichtbetonbau mit seinen Buntglasfenstern erinnert ein wenig an den Waschbetonplattenbau der Èglise Saint-Joseph in Le Havre.

Einen Überblick über die aktuellen Ausstellungen der Basler Museen findet man hier. Im Januar findet die Museumsnacht in Basel statt. Herausragende Architektur-Projekte in Basel kann man hier nachlesen. Wer augmented reality im öffentlichen Raum erleben möchte, begibt sich mit ARTour auf den Weg.

10. Das Dreiländereck: wo sich 1 Fluss, 2 Sprachen und 3 Länder treffen

Ein letzter Punkt, der beim Besichtigungsprogramm auf der Liste steht und definitiv eine wichtige Sehenswürdigkeit in Basel darstellt: das Dreiländereck zu Deutschland und Frankreich.

1 Fluss, 2 Sprachen und 3 Länder vereinen sich an der Dreiländerbrücke beim Basler Hafen. „Mit dem Kopf in Frankreich, den Beinen in Deutschland und dem Arm in der Schweiz“ lautet das Motto – wer sich also verrenken möchte auf der längsten freitragenden Radfahrer- und Fußgängerbrücke der Welt (und damit FAST den Dreiländerpunkt berührt), spaziert entweder zu Fuß aus dem Zentrum Basels zum Dreiländereck, oder wählt alternativ die Tram. 

Natürlich macht es auch Sinn, die angrenzenden Länder etwas eingehender zu besichtigen. Da locken nämlich ein paar weitere Juwele wie Freiburg oder Colmar in unmittelbarer Nähe, die man sich bei einem Städtetrip nach Basel nicht entgehen lassen sollte – natürlich nur, sofern man mehr als 1 Tag für Basel und Umgebung zur Verfügung hat.

Öffentlich reist man zum Dreiländereck mit Tram 8, Station Weil am Rhein, an.


Mehr zum Dreiländereck

Martinsmünster Colmar

Colmar, Freiburg und die Dreiländerbrücke: rund ums Dreiländereck Deutschland Frankreich Schweiz

Gut zu wissen: meine Tipps für die Sehenswürdigkeiten-Tour durch Basel

  • Allgemeine Tipps für den Basel Städtetrip
    Klar: Ein Trip in die Schweiz bedeutet immer: Geld wechseln und auf Gebühren bei der Behebung achten. Und auch nicht darauf vergessen, vorab den Handytarif zu checken (die Schweiz fällt nicht unters EU-weite Roaming, daher vorher ev. Zusatzpaket kaufen). Vor allem am Dreiländereck wählt man sich schnell mal in ein anderes Netz an – hier also aufpassen!
    Praktisch habe ich die „nette Toilette“-Aufkleber gefunden, die die Suche nach dem stillen Örtchen in Basel erleichtern. Einen Plan für die WC-Standorte in Basel gibt´s hier.
  • Anreise Flughafen
    Vom EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg erreicht man den SBB Bahnhof Basel in ca. 20 Minuten mit der Buslinie 50.
    Tipp: Die Linie 50 ist recht ergiebig. Ich habe sie mir nach meinem Städtetrip nach Basel als „best Flughafenbus ever“ notiert. Warum? Weil der 50er durch eine wirklich schöne Villengegend führt. Wenn möglich, ein paar Stationen vor dem Basler SBB Bahnhof aussteigen. Empfehlenswert ist auch ein kurzer Stopp bei der Station Kannefeldplatz, um einen Blick in die Antoniuskirche (siehe Tipp 9) zu werfen. Einfach kurz rausspringen, der nächste Bus kommt im Minutentakt!
  • Öffentliche Verkehrsmittel in Basel
    Infos zum Basler Verkehrsnetz (Fahrpläne und Tickets) gibt´s hier.
    Für den Flughafenbus reicht ein Kurzstreckenbillet, alternativ löst man gleich eine Tageskarte für Basel (inkl. Flughafenfahrt). Wurde vorab ein Hotel gebucht, ist die BaselCard inkludiert, was die kostenlose Nutzung der Linien in den TNW Zonen 10, 11,13, 14 und 15 beinhaltet (aber keine grenzüberschreitenden Fahrten). Die Karte sollte man sich vorab vom Hotel bestätigen lassen, dann gilt sie während der ersten Fahrt nach Basel auch als provisorischer Fahrausweis.
  • Bahnhöfe in Basel
    Der Flughafenbus 50 endet beim Bahnhof der Schweizer Bahn (SBB). Aufgrund der Lage im Dreiländereck verfügt Basel allerdings über drei Bahnhöfe – wichtig, wenn man auch nach Deutschland oder Frankreich reisen möchte.
    Gleich neben dem Bahnhof der SBB befindet sich am Centralbahnplatz auch der Bahnhof der französischen SNCF. An diesem Verkehrsknotenpunkt treffen auch viele Bus- und Tramlinien zusammen.
    Für eine Reise nach Deutschland muss man auf die andere Seite des Rheins wechseln und in Kleinbasel am Badischen Bahnhof in die Züge der Deutschen Bahn (DB) einsteigen.
  • Grenzüberschreitende Fahrten in die Dreiländerregion
    Ein grenzüberschreitendes Angebot gibt es auf den Seiten von triregio (3 Regionen, 1 Ticket). Aus dem gleich hinter der Grenze liegenden Saint-Louis kann man nach Basel mit dem Distribus anreisen.
    Wie bereits oben erwähnt sollte man für eine Fahrt nach Freiburg unbedingt vom Badischen Bahnhof abreisen und die Regionalzüge der Deutschen Bahn nehmen – die Fahrt kostet nur etwa die Hälfte als mit dem IC vom Schweizer Bahnhof der SBB in Basel.
    Alternativ verkehren auch Flixbusse nach Colmar und Freiburg.
  • Parken in Basel
    Infos zum Kurzzeitparken hier, zum Langzeitparken in Basel hier.

Günstige Übernachtungstipps für Basel

  • Einen besonderen, weil architektonisch interessanten, Hoteltipp für Basel gibt es für alle, die sich in der St. Alban-Vorstadt günstig einquartieren möchten. In der renovierten Jugendherberge* schläft man im Sichtbetonbau nicht nur in Mehrbett-, sondern auch im komfortablen Einzelzimmer – und das gleich neben der Basler Papiermühle.
  • Ein günstiges Hotel in Basel in guter Lage ist auch das Spalenbrunnen Hotel* in der Spalenvorstadt
  • Auch das ibis Hotel* am Bahnhof ist ein günstiger Hoteltipp für Basel.
  • Günstig übernachtet man in Basel auch z.B. im B&B Hotel Basel* etwas außerhalb der Altstadt.
  • Alternativ schläft man z.B. auch direkt hinter der Grenze in Saint Louis günstig. Ein Hoteltipp für das Basler Umland im französischen Saint Louis ist z.B. das dortige ibis Hotel* oder das Aparthotel Adagio*. Mit der Straßenbahn T3 ist man in direkter Linie mit dem Barfüsserplatz in Basel verbunden (Verkaufsautomaten gibt´s in der Tram, mehr Infos auf der Seite von Distribus). Saint Louis ist mit dem Shuttle der Linie 11 direkt mit dem Flughafen verbunden.

*Affiliate Link. Für eine Buchung über diesen Link (die Kosten bleiben natürlich gleich!) erhalte ich eine kleine Provision, die 1:1 in die Betreuung meines Blogs fließt. Danke für deine Unterstützung!

Weitere schöne Städtetrips


https://www.ausgeflogen.at/

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