In den ÖSTERREICHISCHEN EXKLAVEN rund um das Kleinwalsertal
Welche österreichische Exklaven es neben dem Kleinwalsertal gibt, ob es sich dabei um Exklaven oder Enklaven handelt – und welche davon die schönste ist: ein Trip der etwas anderen Art.
Bei meiner Grenztour an den Rändern Österreichs war der Besuch der österreichischen Exklaven natürlich Pflicht. Auf diese spezielle Ausflugstour hatte ich mich wirklich mehr als gefreut: wann kommt man schon als Ost-Österreicher in diese „abgeschiedenen“ Gebiete? Oder überhaupt als Österreicher – handelt es sich bei den österreichischen Exklaven doch vorrangig um deutsche Ausflugsziele.
Die Bezeichnung „Exklaven rund um das Kleinwalsertal“ ist dabei gar nicht einfach dahergesagt: befindet sich doch nicht weit davon entfernt mit der Tiroler Gemeinde Jungholz eine weitere österreichische Exklave. Gewusst?
Apropos abgeschieden: Bei meiner „Exklaven-Tour“ bin ich dabei auch auf einige Überraschungen gestoßen. Und dabei ging´s nicht nur um die Frage, wie es sich denn in einer Exklave im speziellen Grenzraum zwischen Deutschland und Österreich lebt.
2. Jungholz: die „Perle Tirols im Oberallgäu“
3. Rißtal: das verborgene Naturparadies am Großen Ahornboden
4. Osttirol: noch eine (Bundesländer-)Exklave
Kleinwalsertal & Co: Exklave oder Enklave?
So hatte ich mir bis dato eine „Exklave“ vorgestellt: abgeschieden und völlig abseits vom Touristenstrom. Das trifft auch ziemlich auf die Tiroler Exklaven zu: In die Gemeinde Jungholz und in das Rißtal muss man schon hineinfahren wollen – und wird in beiden Fällen von einem wunderschön unberührten Naturparadies überwältigt.
Ziemlich überrascht hat mich aber das Kleinwalsertal. Vielleicht einfach nur deshalb, weil ich als Ost-Österreicherin mit dem Begriff „Exklave“ bis dato immer ein abgeschirmten Tal am Ende der Welt assoziiert hatte. Doch weit gefehlt: in DER österreichischen Exklave steppt ordentlich der touristische Bär, und zwar so richtig!

Worum handelt es sich nun aber bei einer Exklave?
Und können Regionen wie das Kleinwalsertal gleichzeitig eine Exklave, aber auch eine Enklave sein? Von einer Exklave spricht man dann, wenn ein Gebiet gänzlich abgeschlossen und nur über fremdes Territorium erreichbar ist.
Bei den österreichischen Exklaven ist dies nicht ganz der Fall, da sowohl das Kleinwalsertal, das Rißtal als auch die Gemeinde Jungholz zwar nur über Deutschland erreichbar, aber dennoch mit dem österreichischen Hinterland verbunden sind. Wenn auch nur wie in Jungholz an einem einzigen Punkt. Es handelt sich dabei um sogenannte funktionale Exklaven.
Dabei unterscheidet man auch noch, ob es sich um ein Zollanschlussgebiet handelt oder nicht. Das Kleinwalsertal und die Gemeinde Jungholz sind zwar Teile des Hoheitsgebiet Österreichs, zählen in Finanzfragen allerdings zur Zollhoheit Deutschlands. Beim Tiroler Rißtal handelt es sich um kein Zollanschlussgebiet
Was nun mit einer ENklave gemeint ist? Ganz einfach – das Ganze aus deutscher Sicht. Auch dabei handelt es sich allerdings wieder um funktionale Enklaven – weil eben mit dem österreichischen Mutterland verbunden.
Und ECHTE österreichische Exklaven? Ja, auch so etwas gibt es, allerdings nur auf Bundesländerebene. Osttirol ist eine Tiroler Exklave – weil gar nicht mit dem „Mutterland“ verbunden. Auch wenn es sich dabei nur um sechs Kilometer handelt, die Osttirol vom Rest Tirols trennen.
Last but not Least: eine richtige Enklave hat auch Niederösterreich vorzuweisen, nämlich Wien.
Welche österreichischen Exklaven gibt es nun aber neben dem Kleinwalsertal?
Die österreichische Exklave Nr. 1: wo im Kleinwalsertal unvermutet der Bär steppt
Was für ein falsches Bild alleine das Wort „Exklave“ bis dato für mich vermittelt hat: unter der österreichischen Exklave Kleinwalsertal hatte ich mir immer ein abgeschiedenes, einsames Tal vorgestellt. Die Realität allerdings lautet: abgeschieden nur von österreichischer Seite aus, einsam so gut wie gar nicht.

Gleich neben dem bayrischen Oberstdorf fällt man hier ins gar nicht abgelegene Tal ein: das Kleinwalsertal lebt Tourismus in seiner Höchstform. Overcrowded Tourism ist hier – leider – kein Fremdwort. Eine gut besuchte, um nicht zu sagen überlaufene – Fremdenverkehrsregion.
Kein Wunder. Bei nur gut 5.000 Einwohnern machen die Gästebetten gleich das Doppelte aus. Angeblich soll es sich um die drittstärkst besuchte Urlaubsregion Österreichs halten! Nichts mit Stille und Ruhe im Kleinwalsertal! Das hätte ich von einer vermeintlich „abgeschiedenen“ Exklave so gar nicht erwartet.
Einst war es allerdings eine abgeschlossene Region, in die im 13. Jahrhundert fünf Bergbauernfamilien aus dem Schweizer Oberwallis einwanderten. Wirtschaftliche Gründe zogen die Walser – daher der Name – in die Ferne, heute hat noch ein Drittel der Kleinwalsertaler Familien Walser Ursprung.
Heute sind es nicht mehr wirtschaftliche, sondern rein touristische Gründe, die die vier Orte auf 15 Kilometern entlang der Breitach für unsere deutschen Nachbarn so interessant machen. Links, rechts und „unten“ ist das Kleinwalsertal abgeschlossen, sodass man inmitten der 36 Berggipfel wahrlich in einem Alpen-Eldorado urlauben kann.

Die typischen Walserhäuser mit den dunklen Lärchenholzfassaden vermitteln einen Hauch von Alpen-Nostalgie, der „Walserbus“ fährt hier bis nach „Wäldele“. Klingt doch sehr idyllisch, oder? Wären da nicht nur die vielen anderen Gäste…

Unendlich viele Ferienwohnungen und Hotelanlagen säumen die Straße hinein ins Tal, jeder nur so kleine Flecken an der Straße ist mit einem Parkverbot versehen. Außer auf den gebührenpflichtigen Großparkplätzen findet man an der Durchzugsstraße keine Möglichkeit, das Auto kurz abzustellen. Ausnahme ist nur die Kurzparkzone in Riezlern selbst.

Gottseidank fährt der Walserbus die Strecke ins Tal und retour in regelmäßigen Abständen – so kommt man wenigstens ganz entspannt zu den Wanderzielen.
Woran man merkt, dass es sich beim Kleinwalsertal um eine österreichische Exklave handelt
Zuerst einmal an der ganz offensichtlichen Tatsache, dass im Kleinwalsertal nur deutsche Urlauber anzutreffen sind. Das wäre allerdings in anderen Tiroler Urlaubsregionen nicht anders, man denke nur ans Außerfern, ans Lechtal oder an den Kaiserwinkl.
Zweitens an den Autokennzeichen. Neben den vielen deutschen Urlaubertaferln findet man im Kleinwalsertal nur ein einziges österreichisches KFZ-Schild: das rote B. So lernt man zumindest, dass sich ganz Vorarlberg in nur vier Verwaltungsbezirke aufteilt – das Kleinwalsertal ist dabei dem Bezirk Bregenz zugeordnet. Der Walserbus ist allerdings mit einem deutschen OA unterwegs – Oberstdorf liegt im südlichen Zipfel des Oberallgäus.
Bei der Einfahrt ins Kleinwalsertal lässt sich auch das große Schild nicht übersehen, das auf die lokalen Radiosender Radio Tirol und Ö3 verweist.
Und dann entdecke ich sowohl ein gelbes Postauto vor der (gelben) Post, als auch einen Allgäuer Briefkasten. Als deutsches Zollanschlussgebiet besitzen die Kleinwalsertaler nämlich sowohl eine österreichische als auch eine deutsche Postleitzahl.


Bezahlt wurde hier bis zur Einführung des Euro übrigens in D-Mark. Die deutsche Telefonvorwahl wurde allerdings vor einigen Jahren aufgelassen, heute sind die Kleinwalsertaler nur mehr über ihre österreichischen Nummern erreichbar.
Ganz interessant präsentierte sich die „halb Fisch, halb Fleisch“-Situation dann in Corona-Zeiten. Als österreichisches Hoheitsgebiet galt auch für das Kleinwalsertal eine deutsche Reisewarnung. Die Kleinwalsertaler durften zwar „drüben“ Besorgungen erledigen, nicht aber in bayrische Gasthäuser einkehren. Die Abhängigkeit vom deutschen „Nachbarn“ ist in der Vorarlberger Exklave natürlich wesentlich stärker zu spüren als in den „regulären“ Tourismusregionen Tirols und Vorarlbergs.
Das Kleinwalsertal: 4 Orte, 15 Kilometer
Die Einfahrt ins Kleinwalsertal erfolgt bei der österreichisch-deutschen Grenze an der Walserschanz. Der Einstieg zum beliebten Ausflugsziel Breitachklamm befindet sich noch kurz zuvor auf deutscher Seite.

Riezlern ist der Hauptort der Gemeinde Mittelberg – sprich: des gesamten Kleinwalsertals.

Im belebten Zentrum findet man natürlich das obligatorische Casino.


Am Weg ins Tal folgen die Streusiedlungen rund um Hirschegg und Mittelberg.
Die Walserhäuser fügen sich auf den sanft geschwungenen Hängen gut ins Bild. Diese wurden nicht zu dicht beieinander gebaut – zu hoch war das Risiko, dass bei Lawinenabgängen ganze Dörfer verschüttet wurden.

Im Talschluss hat sich das Örtchen Baad vor dem Widderstein-Massiv eingenistet. Dahinter lockt eine andere Walser-Gegend: das „Wäldle“, die wunderschöne Bergwelt des Bregenzerwalds.
Anreise ins Kleinwalsertal: In diese österreichische Exklave gelangt man über das bayrische Oberstdorf. Von Osten kann man dabei über das Tiroler Tannheimer Tal zufahren (und dabei mit der Gemeinde Jungholz gleich die nächste Exklave mitnehmen), von Westen über den Vorarlberger Bregenzerwald.
Tipps für Wanderungen im Kleinwalsertal gibt es hier.
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Eine Auswahl der schönsten Sehenswürdigkeiten zwischen Bodensee und Arlberg, Nagelfluh und Kanisfluh: Ausflugsziele im Bregenzerwald
Die österreichische Exklave Nr. 2: Jungholz, die „Perle Tirols im Oberallgäu“
Eine ganz andere Welt erwartet mich, als ich von der Deutschen Alpenstraße in die zweite österreichische Exklave abbiege.
Auch bei Jungholz handelt es sich um eine funktionale Exklave: Zwar nur auf einem Meter, aber immerhin, ist die Tiroler Gemeinde am Hausberg Sorgschrofen mit dem Mutterland Tirol verbunden.

Wie das Tannheimer Tal auf österreichischer Seite wurde auch dieser Landstrich vom Allgäu her besiedelt. Im 14. Jahrhundert wurde die Gemeinde Teil Tirols, seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist auch Jungholz deutsches Zollanschlussgebiet wie das Kleinwalsertal.
Im Gegensatz zum Kleinwalsertal steppt in Jungholz allerdings nicht der touristische Bär. Nur jene, die es ruhig mögen, sind bei meinem Besuch hier anzutreffen. Ich bemerke nur eine einzige Wandergruppe – und ein paar Ziegen, die gerade durch den Ort getrieben werden. Gegrüßt werde ich wie eine Einheimische – und auch ein Plausch mit einem Bewohner geht sich aus.

Dass man sich in Jungholz nach Kempten orientiert, ist in der Gegend nichts Ungewöhnliches. Dennoch fühlt man sich hier als Österreicher – auch wenn ich noch zwei Minuten davor auf „unseren“ österreichischen Kanzler angesprochen werde und wie es „bei uns“ in Österreich denn so wäre. Noch einmal nachgehakt und ja, eigentlich sieht sich mein Gesprächspartner doch zu jeweils gleichen Teilen als Österreicher und Deutscher. Für diese interessante Identitätssuche hat er sich auf jeden Fall das passende Platzerl ausgesucht – ein Grenztraum im Grenzraum.

Jungholz ist nämlich wahrlich eine „Perle Tirols im Oberallgäu“, wie es sich selbst gerne bezeichnet. Die Jungholzer haben sich eben etwas anderes auf die Fahnen geheftet als Massentourismus. Es gibt zwar einen Sessellift mitten im Ort – aber eigentlich kommt man in das sonnige und gemütliche Alpendorf zum Entschleunigen. Im ersten und einzigen Tiroler Alpenkräuterdorf gibt’s sogar bei der Kirche einen Kräutergarten zu bewundern.
Wie man in Jungholz bemerkt, dass man in einer österreichischen Exklave gelandet ist?
Auch Jungholz verfügt über eine österreichische und eine deutsche Postleitzahl. Bezahlt wurde bis zur Einführung des Euro auch hier mit D-Mark, und genauso wie im Kleinwalsertal wurde in den letzten Jahren auch in Jungholz die deutsche Telefonvorwahl aufgelassen).


Auch wenn auf den Autokennzeichen das Tiroler RE für Reutte prangt – so richtig fällt mir in Jungholz nur der Traktor mit dem deutschen Kennzeichen auf. Dann sticht mir noch das Emblem der Bayerischen Bergwacht und die Bank Jungholz ins Auge. Nichts ungewöhnliches im Ort mit der einst höchsten Bankdichte Österreichs – bei nur 300 Einwohnern hatte Jungholz früher sogar gleich drei Bankfilialen aufzuweisen! Für irgendetwas musste so eine Exklave in Zeiten des österreichischen Bankengeheimnis ja gut sein…
Anreise in die Gemeinde Jungholz: Die Zufahrt zu dieser österreichischen Exklave erfolgt vom Tiroler Tannheimer Tal über die Deutsche Alpenstraße. Diese kannte ich bereits von meinem kleinen Roadtrip im Berchtesgadener Land.
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Die österreichische Exklave Nr. 3: das verborgene Naturparadies Rißtal am Großen Ahornboden
Die österreichische Exklave, die mich am meisten überrascht hat – und die für mich die schönste Exklave Österreichs darstellt – liegt mitten im Herzen des Karwendel. Und der ist schon alleine als Tiroler Wanderparadies bekannt.

Auch beim Rißtal handelt es sich um eine funktionale Exklave. Im Gegensatz zu den Exklaven Kleinwalsertal oder Jungholz ist das Rißtal allerdings kein Zollanschlussgebiet. Mit Hinterriß existiert auch nur eine einzig dauerhaft bewohnte Siedlung im Rißtal – gleichzeitig die einzige des gesamten Karwendelgebiets.
Warum ich ins Rißtal fahre? Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass es auf meiner Grenztour an den Rändern Österreichs wie die anderen beiden österreichischen Exklaven auf meiner Route liegt. Ich möchte auch das Naturjuwel des Großen Ahornbodens besuchen.
Eindeutig mein Favorit der österreichischen Exklaven!
Über 2.000 Bergahornbäume verstreuen sich am Talboden des Rißtals, viele davon an die 600 Jahre alt. Im Hintergrund überwältigt der Anblick des Karwendelgebirges. Bei der Fahrt ins Rißtal folgt man dabei ehrfürchtig dem Rißbach, der sich milchig-türkis in sein Schotterbett legt.
Auch die Anfahrt in diese österreichische Exklave ist ein Traum. Wer von Osten kommt, darf zuerst am Tiroler Achensee entlangfahren, doch fast schöner ist der „Fjord“ auf bayrischer Seite. Am Sylvensteiner Stausee stoßt man an die Isar, die sich hier im Isarwinkel richtig naturnah präsentiert.



Anreise ins Rißtal: Die Zufahrt erfolgt entweder über das Achental im Osten oder über den Scharnitzpass im Westen – Achtung Maut! Mehr Infos im eigenen Beitrag.
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Was man in der wunderschönen österreichischen Exklave im Karwendel sehen kann: Tipps für Anfahrt, Mautstraße, parken und wandern rund um den Großen Ahornboden
Noch eine österreichische Exklave: allerdings von Tirol
Um eine Bundesland-Exklave handelt es sich bei Osttirol, das seit 1919 von seinem Mutterland Tirol abgeschnitten ist – wenn auch auf nur sechs Kilometern. Auch dieses Urlaubsparadies durfte ich im Rahmen meiner Grenztour an den Rändern Österreichs besuchen.

Die Sehenswürdigkeiten Osttirols sind eindeutig hohe Berge, schöne Orte in naturnahen Seitentälern und der eine oder andere Abstecher über die Grenze nach Südtirol. Ein Traum für alle, die im Sommerurlaub gerne so ursprünglich wie möglich Natur pur tanken wollen.
Wo ich überall unterwegs bin? Vom Lesachtal kommend im Tiroler Gailtal, und rund um die Drau im Hochpuster- und Villgratental. Einen Abstecher lege ich auch zu den Dolomiten nach Innichen.



Besonders fasziniert mich dabei die unberührte Natur im Defereggental, vor allem vom Staller Sattel bin ich nachhaltig beeindruckt: einer der faszinierendsten Grenzübergänge meiner gesamten Grenztour.
Natürlich habe ich auch auf das Virgental nicht vergessen: an der Isel, einem der letzten Wildflüsse Europas, kann man Ruhe und Natur pur genießen und so richtig auftanken.

Anreise nach Osttirol: Nachdem Osttirol nur über Salzburg oder Kärnten zu erreichen ist, ist die auf den ersten Blick unpassende Frage sogar berechtigt. Entweder fährt man von Salzburg über die Felbertauernstraße nach Osttirol, oder man nimmt den Weg aus Kärnten über das obere Drautal. Ein weiterer Weg führt über das Kärntner Lesachtal – das allerdings selbst sehr abgeschieden liegt.
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Last but not Least der österreichischen Exklaven
Eine kleine Mini-“Exklave“ habe ich auch bei meiner Grenztour auch noch besucht, und zwar ebenso an einem der letzten Wildflüsse Europas.
Im Lechtal war ich dabei im Ortsteil Lechleiten der Tiroler Gemeinde Steeg unterwegs, das aufgrund seiner abgeschiedenen Lage hauptsächlich nach Vorarlberg hin orientiert ist und schon einmal im Winter tatsächlich von seinem eigenen Bundesland abgeschnitten sein kann.

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