Am IRON CURTAIN RADWEG von Retz nach Laa durchs Pulkautal

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Entlang des Iron Curtain Radwegs 50 Kilometer durch die Kellergassen des Pulkautal: Mein Radtag mit Blick hinter den eisernen Vorhang.


Ein spontaner Radtag führte mich in eine Gegend mit besonderem Reiz: eine ehemals „tote“ Grenzregion im Weinviertel, die touristisch nur wenig erschlossen und dadurch noch sehr urtümlich ist. Allerdings nicht in meine alte Heimat (auf die dies ebenso zutrifft), sondern auf den Pulkautal Radweg zwischen Retz und Laa. Meinen Weinviertler Heimatort habe ich mir dann als Schlusspunkt für diesen Radtag ausgesucht.

Aus-Geradelt ins Pulkautal: Am Radweg zwischen Retz und Laa
1. der Iron Curtain Radweg Eurovelo 13
2. die Highlights auf einen Blick
3. die Route & Karte
4. die Strecke in Niederösterreich
5. die Strecke in Tschechien

meine Tipps für den Pulkautal Radweg: An- und Rückreise, Routenadaptierung, Polt-Weg, Kellergassen

Ab mit dem Rad ins Weinviertel

Schon die Anfahrt ist dubios: Erwartet hatte ich eine gemächliche Fahrt im Zug nach Wien und weiter nach Retz. Nur heute ist Radler-Tag, wie es scheint. Heftiges Geplaudere und Diskussionen zwischen einer sportlichen Rennrad-Seniorengruppe und einer Gruppe südländischer Damen, die eher der Genuss-Radler-Fraktion zuzuordnen sind. Werde ich heute in der Masse radeln (müssen)?

Kultig bleibts auch am Bahnhof Retz: Ich werde von Eisenbahnern (oder Vereinsleuten) „abgefangen“, die mir einen Folder zum „Reblausexpress“ in die Hand drücken. Ich könnte die Strecke also verdoppeln und von Drosendorf „nur abwärts rollen“, wie die Männer versprechen.

Das hebe ich mir gern fürs nächste Mal auf, auch das Sightseeing in Retz, denn die unterirdischen Weinstollen wollen mit einem Glas Wein in der Hand ein anderes Mal entdeckt werden.

Denn heute geht’s durchs Weinviertel, und zwar „ganz oben“, dort wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Und wo ich mich über einen einsamen Radler-Tag freuen darf…

Der Pulkautal Radweg ist einer meiner Top 10 Radwege Niederösterreichs.

typisch Weinviertel

1. der Iron Curtain Radweg durchs Pulkautal

Der Iron Curtain Radweg Eurovelo 13 ist ein europäischer Radweg, der von der Barentssee bis zur Schwarzmeerküste entlang der damaligen Trennlinie zwischen West und Ost entlangführt.

Ein grenzenloses Raderlebnis, das in unserem Land von Oberösterreich bis ins Südburgenland befahren werden kann. Mal fährt man auf österreichischer, mal auf tschechischer, slowakischer oder ungarischer Seite, mal näher, mal weiter vom ehemaligen Grenzstreifen entfernt.

Das ehemalige Sperrgebiet ist heute eine naturbelassene, unbesiedelte Zone – ein „grünes Band“, in dessen Nähe der Radweg an beiden Seiten vorbeiführt.

Ich habe auf meiner Route von Retz nach Laa das „grüne Band“ erst auf der südmährischen Seite befahren. In Österreich führt nämlich ein guter Teil des Wegs durch die Pulkautaler Weingärten, worüber ich nicht unglücklich war.

2. die Highlights auf einen Blick

  • der Wein ist das bestimmende Element auf der Fahrt von Retz nach Laa am Pulkautal Radweg: die Weingärten dominieren die hügelige Landschaft, die Kellergassen lassen Durst aufkommen, aber auch die Namen der abzweigenden Radtouren wie Chardonnay und Veltliner machen Lust auf einen kühlen Spritzer
  • optimal für Genussradler geht’s leicht rauf, leicht runter zwischen Weingärten hindurch und auf Nebenstraßen durch die urtümlichen Örtchen des Pulkautals
  • perfekt für einen Tagesradler: Anreise mit dem Zug nach Retz, Rückreise vom Bahnhof Laa aus
  • auf den 50 Kilometern zwischen Retz und Laa ist man für sich – die Weinbauern im Weingarten oder am Traktor nicht mitgerechnet
  • in den Kellergassen kommt „Polt“-Stimmung auf, die Drehorte zur TV-Serie können auch besucht werden
  • wer sehen will, wies „drüben“ aussieht, fährt den Eurovelo 13 ab Seefeld im tschechischen Teil; wer lieber im österreichischen Teil bleiben mag, radelt durch Wulzeshofen bis nach Laa
  • wer verlängern mag: vom Land um Laa geht’s weiter in die Weinstadt Poysdorf (und für mich in meinen Heimatort Hauskirchen)

3. die Route des Eurovelo 13 – Pulkautal Radweg – inkl. Karte

Durch vier der sechs Pulkautal-Gemeinden, nämlich Haugsdorf, Alberndorf, Hadres und Seefeld-Kadolz führt der Iron Curtain Radweg. Dem Lauf der Pulkau folge ich also eigentlich nur recht kurz, denn diese hat seit ihrer Quelle bei Pulkau schon etwas Weg hinter sich. Nach Seefeld trennt sich unser Weg auch schon wieder.

Der Pulkautal Radweg ist – vor allem im österreichischen Teil – perfekt beschrieben. Wirklich an jeder Biegung steht ein Schild – und meist gleich mehrere, da ich mich meist nicht nur auf einem, sondern gleich mehreren Radrouten befinde:

Ich fahre zwischen Retz und Laa auch gleichzeitig am Chardonnay und am Portugieser. Zwischen Haugsdorf und Hadres bin ich auch am Polt-Radweg unterwegs. Von Laa in meinen Heimatort überschlagen sich die Wein-Radwege überhaupt und ich komme noch am Veltliner, Silvaner, Welschriesling und Muskateller vorbei.

Pulkautal Radweg Karte Iron Curtain Retz bis Laa
(c) www.weinviertel.at

Die Karte zum Eurovelo 13 von Retz nach Laa gibt’s hier

4. die Strecke des Eurovelo 13 in Niederösterreich

Los geht’s in Retz

Ich radle zum Einstieg des Eurovelo 13 Radweg, der sich glücklicherweise gleich hinter dem Bahnhof befindet. Der Iron Curtain Radweg kommt hier vom südmährischen Znaim herunter und verschmilzt mit dem Kamp-Thaya-March sowie Chardonnay-Radweg.

  • Radeln Wein
  • Radeln Wein

Meine Sorgen sind unbegründet: Ich bin heute alleine unterwegs und genieße das Durchradeln zwischen den Weingärten und Feldern. Die Strecke ist eben, manchmal geht’s ein bisschen rauf, dann wieder runter, aber sanft genug um einen perfekten Ausblick ins Umland und in die Kellergassen zu genießen.

Der Wind könnte mich zwar gut verblasen, da der Weg etwas ungeschützt verläuft. Ist das der Grund, warum ich alleine unterwegs bin? Egal, für mich auf jeden Fall perfekt.

Traktor Weingarten
ganz alleine bin ich auch wieder nicht am Radweg…

Auf den Spuren von Polt im „Wiesbachtal“

An Kleinriedenthal vorbei geht’s durch Ragelsdorf und Jetzelsdorf. Die Bauernhöfe in den Straßendörfern zeigen schmale Fassaden, dahinter liegen Stadel und Ausgedinge.

  • typisch Weinviertel
  • typisch Weinviertel

In Jetzelsdorf folge ich dem Polt-Radweg für ein paar Hundert Meter, in der Kellergasse zweige ich wieder von ihm ab. Vielleicht verstecken sich die Leute in den Presshäusern? Der Polt-Kult wird ja gut vermarktet: Neben dem Radweg gibt’s Führungen zu den Drehorten und sogar einen Polt-Radwandertag.

Kellergasse Weinviertel
genau so muss eine Kellergasse aussehen

In Haugsdorf weicht das Ortsbild-Schema kurz ganz vom Straßendorf-Muster ab: Ich fahre durch eine Villenstraße (oder eher -gasse) durch! Auch der Kaiserpark ist untypisch für die Gegend bzw. für so ein Dorf. Warum huldigt gerade Haugsdorf dem alten Kaiser mit einem Park und einem Denkmal? Und warum steht nur wenige Kilometer weiter in Seefeld ebenso eine Statue von Kaiser Franz Josef?

  • Haugsdorf
  • Haugsdorf

Was mich aber viel mehr als die KFJ-Statuen fasziniert ist ein Maibrauch, den ich noch nie zuvor in dieser Form gesehen habe. Und das soll was heißen, schließlich bin ich selbst Weinviertlerin, und auch bei uns gibt’s Maibräuche auf die wir stolz sind.


Aber was ich in Haugsdorf sehe, ist ein Kuriosum für sich!

Ich bin verzaubert. Und damit sind nicht die jungen Feldhasen am Wegrand gemeint, die meinen Weg queren. Und auch nicht die Lerchen, die ganz oben im hellblauen Himmel singen.

Was mich fasziniert ist: An fast jedem Haus prangen ein bis mehrere Mai-Schilder: Jeder der in einem noch so (un-)bedeutendem Verein Mitglied ist, bekommt die Zierde an den Gartenzaun gehängt.

Und wirklich ALLE werden beglückt und geehrt, nicht nur Vereinsobmänner, Feuerwehrmänner und Kameradschaftsbündler, sondern auch Obmannstellvertreter, „Ausschussmitglieder“, „Verwaltermeister“, „Ehrenmitglieder samt Familie“, und sogar die „Nachwuchsspieler“ bekommen eine eigene Tafel! Die müssen in Haugsdorf ganz viele Sportler haben, denn in den Gassen durch die mich der Radweg führt hängt an jedem dritten Haus eine Sportler-Maitafel….


  • Maibrauch Pulkautal
  • Maibrauch Pulkautal

Kellergassen bestimmen die Landschaft am Pulkautal Radweg

In Alberndorf stoße ich kurz auf den Portugieser-Radweg. Der Blick auf die Kellergasse, die sich am Ortsende an den Feldern entlangzieht, ist malerisch schön.

Kellergasse Weinviertel

In Untermarkersdorf teilt sich die Kellergasse, ich bleibe rechts und münde kurz danach in den Ort ein. Hier fühle ich mich so richtig heimisch: Die alte Lagerhaus-Tankstelle erinnert mich an das Aufwachsen im Weinviertel.

Durch Hadres bin ich schnell durch. Ein kleiner Schlenkerer in die Kellertrift würde einen Umweg von über 3km bedeuten, denn die Hadreser Kellergasse ist mit 1,6km und 400 Kellern und Presshäusern die Längste des Weinviertels! Somit auch des ganzen Landes, denn Kellergassen gibt’s mit ein paar Ausnahmen nur im Weinviertel. Dafür aber gleich 1.100 von diesen „Dörfern ohne Rauchfang“, in denen die Weinbauern ihre Keller in tiefen Röhren meist vor Böschungen eingegraben haben und ihre Presshäuser dazugestellt haben.

Als Kind haben mich die damals noch üblichen Gärgasunfälle ziemlich verstört. Mittlerweile wird in den Kellern mehr getrunken als gekeltert, jeder Weinbauer der auf sich zählt entwickelt seinen Wein mittlerweile in großen Edelstahltanks.

Nach Hadres ist das über dem Ort thronende Barockschloss Seefeld schon gut von Weitem sichtbar. Im Ort dann die schon erwähnte zweite KFJ-Statue. Vielmehr ists hier ein Brunnen, der zum 50jährigen Jubiläum vom Kaiser errichtet wurde.

  • Schloss Seefeld
  • Seefeld KFJ-Brunnen

Jetzt geht’s nach „Oben“, und zwar was den Weg als auch die Himmelsrichtung betrifft. Eine letzte Kellergasse in Seefeld-Kadolz gibt’s noch zu überwinde, vorbei an den Lüftungssteinen der darunter liegenden Weinkeller: das wars dann für eine Weile mit Österreich.

Kurz vor der Staatsgrenze dann die Entscheidung: Bleibe ich auf der Kamp-Thaya-March Route und fahre ich über Pernhofen und Wulzeshofen nach Laa? Die Strecke würde sich dadurch um etwa 4 Kilometer verkürzen und wäre wahrscheinlich sogar landschaftlich schöner, da sie bis Laa in etwa entlang der Pulkau führt.

Pulkautal Radweg
Abzweiger weg vom Iron Curtain in Richtung Laa auf der Kamp-Thaya-March-Radroute

Ich will mir aber das „Drüben“ ansehen und entscheide mich für den Weg durch Tschechien, denn wenn ich schon am Iron Curtain Trail unterwegs bin, möchte ich auch den Grenzweg sehen. Am „Freundschaftsplatz“ vorbei radle ich über die Staatsgrenze.

Iron Curtain Radweg
in Tschechien gelb, aber immer noch der Eurovelo 13

mehr zum Pulkautal

Pulkautal Grenze

Das Pulkautal habe ich bei einem späteren Ausflug im Rahmen meiner Grenz-Tour an den Rändern von Österreich noch einmal besucht: zwischen Laa und Retz im Pulkautal

5. die Strecke des Eurovelo 13 in Tschechien

Am „grünen Band“ in Tschechien

Und wahrlich: Es geht weg von der kleinteiligen Landschaft des Pulkautals, hinüber in die großen Flächen der südmährischen Landschaft, die hier am „grünen Band“ wenig Besiedelung zeigt. Und auch die drei Dörfer, durch die ich komme, wirken wie eine tote Zone und erinnern beim Durchradeln an den ersten Eindruck, den die damalige Tschechoslowakei nach der Grenzöffnung auf mich gemacht hat. Da kennt man auch von Tschechien Besseres!

Allerdings: Es wird viel saniert, an jedem zweiten Haus werden Fenster, Fassade oder Dämmung hergerichtet.

Der Weg in Tschechien ist eigentlich gut beschrieben – nur zweimal verfahre ich mich hier kurz.

Nach der Grenze geht’s zuerst mal wieder hinunter, und zwar nach Jaroslavice. Wann wird das imposante Renaissanceschloss, das in seinem verfallenen Zustand wahrscheinlich mehr auf sich aufmerksam macht als wenn es „schön“ wäre, saniert werden?

Dahinter liegen die Jaroslavicer Teiche – als eine der größten Wasserflächen in Mähren natürlich Vogelschutzgebiet. Nach dem Ort überquere ich die Thaya, die hier Dyje heißt.

Nach Hradek (Erdberg) folgt Dyjakovice (Groß Tajax), das seinen Namen sowohl im Tschechischen als auch im Deutschen von der Thaya ableitet.

Iron Curtain Radweg Tschechien

Der Weg nach Hevlin (Höflein) führt über den ehemaligen Kolonnenweg, danach entlang einer Böschung nach Laa.

Iron Curtain Radweg Tschechien

Ich überquere hier nochmals die Thaya, die – wieder etwas dazugelernt – bis auf einen Mini-Zipfel hier gar nicht in Österreich liegt, aber der Stadt an der österreichischen Grenze ihren Namen gegeben hat. Gut, Laa liegt zwar nicht direkt am Fluss, aber an dessen Mühlbach, das lasse ich gelten.

Kurz vor der Grenze schlagen mir nach soviel Abgeschiedenheit und Ruhe das „Kasino“ sowie der „Laaboma“ Duty Free Shop die Augen ein.


Zurück in Österreich: von Laa weiter in die alte Heimat

Was verbindet man mit Laa? Früher im absolut toten Eck gelegen und höchstens fürs Hirschenbier der Brauerei Hubertus bekannt (eine der ältesten Österreichs – und das im Weinland!), ist Laa jetzt zu einer Thermenstadt geworden. Ich hege zu Laa allerdings andere Assoziationen: Acht lange Jahre Gymnasium….

Nostalgisch verklärt radle ich auf den Stadtplatz und sehe mir – das erste Mal in meinem Leben – das Rathaus so richtig an. Das erst vor 120 Jahren (im Stil des Historismus, für mich im Prinz-Eisenherz-Stil) errichtete Gebäude setzt hier als Nummer drei die KFJ-Reihe fort: Errichtet zum 50jährigen Jubiläum seiner Majestät…

Rathaus Laa/Thaya
8 Jahre Schulzeit haben mich geprägt – das Prinz-Eisenherz-Rathaus von Laa/Thaya

Weiter geht’s Richtung Therme zum Bahnhof. Hier wäre Gelegenheit, über Mistelbach wieder zurück nach Wien zu gelangen. Ich entscheide mich aber für eine Übernachtung in meinem Heimatort und lege auf die 50 Kilometer von Retz nach Laa nochmal 35 Kilometer drauf.

Den Weg nach Neudorf nehme ich über den Veltliner-Radweg. Rechterhand thront weithin sichtbar die Ruine Staatz auf ihrer Kalkklippe, linkerhand die Ruine Falkenstein. Genauso wie die südmährischen Pollauer Berge geben Sie Orientierung im ebenen „Land um Laa“.

  • Ruine Staatz
  • Ruine Falkenstein
  • typisch Weinviertel

Ab Neudorf geht’s entlang meiner alten Schulbusroute, teilweise wieder entlang von Veltliner und Sylvaner, in die Wein- und Sektstadt Poysdorf. Damals wie heute bekannt fürs jährliche Winzerfest, neuerdings auch für Traktorfahrten durch Weingärten und die „Gstettn“.

typisch Weinviertel

Weiter über Großkrut in meinen Heimatort Hauskirchen, die „Metropole des Weinviertels“.

typisch Weinviertel
ein Hubertuskapellchen vor Hauskirchen

Heimkommen heißt für mich übrigens heimkommen ins Land der „Raiffeisenkathedralen“: der Lagerhaustürme, die immer noch stehen und noch nicht wie die Bohrtürme und Pferdekopfpumpen von Windrädern ersetzt worden sind.

gut zu wissen – meine Tipps für den Pulkautal Radweg:

  • die Route kann problemlos adaptiert werden, mehrere Radwege zweigen ab
  • die 50 Kilometer verdoppeln kann man gut ab Drosendorf: der Reblausexpress bringt Radler vom Bahnhof Retz bis nach Drosendorf, inkl. Heurigenwaggon am Zug
  • für Polt-Fans gibt’s einen eigenen Radweg, der sich auch kurz mit dem Eurovelo 13 überschneidet. Die Polt-Drehorte liegen teilweise in der Nähe des Iron Curtain Radwegs, so z.B. die Untermarkersdorfer Kellergasse (Weinkeller), die Hadreser Kellergasse (Presshaus) oder Seefeld-Großkadolz (Gendarmerieposten). Mehr Drehorte bzw. Polt-Infos
  • Wer das eine oder andere Glaserl in einer der Weinviertler Kellergassen trinken möchte: Infos zu Kellergassenfesten und -führungen findet man hier
  • Extra Tipp: Anfang Mai fahren! Die Maitafeln im Pulkautal sind echt kultig und haben mich nachhaltig beeindruckt. Wer weiter in meine Heimat radelt, kommt vielleicht auch an einem Maistrich vorbei.
  • An- und Rückreise: Angereist bin ich mit dem Zug nach Retz, Endziel war mein Heimatort 35 Kilometer weiter. Wer sich nicht bei meinen Eltern in Hauskirchen einquartieren möchte, kann die Rückreise mit dem Zug von Laa aus antreten und am Ende des Tages noch immer auf 50 Kilometer Radfahrt stolz sein. Oder man radelt bis Mistelbach weiter und steigt dort in den Zug ein.

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